Strategy Aktie: Namensänderung kostet Vertrauen

Die ehemalige MicroStrategy hat es geschafft: Nach über 35 Jahren verschwindet der etablierte Firmenname endgültig von der Bildfläche. Seit dem 11. August firmiert das Unternehmen offiziell als "Strategy Inc" - und die Börse reagiert prompt mit Kursverlusten.
Das Bitcoin-Investment-Vehikel vollzieht damit den letzten Schritt seiner bereits im Februar angekündigten Neuausrichtung. Während die Ticker-Symbole MSTR, STRK, STRF, STRD und STRC unverändert bleiben, signalisiert der Namenswechsel die komplette Abkehr vom ursprünglichen Software-Business.
Investoren strafen Transformation ab
Der Markt honoriert diese radikale Neuerfindung bislang nicht. Das Papier sackte um 3,46 Prozent auf 322,99 Euro ab und verlor damit 13,5 US-Dollar gegenüber dem Vortag. Die Bären scheinen die Zweifel am Geschäftsmodell zu teilen.
Strategy positioniert sich inzwischen als "weltweit erste Bitcoin Treasury Company" und größter Unternehmenshalter der Kryptowährung. Die ursprüngliche Business-Intelligence-Software rückt dabei immer weiter in den Hintergrund - ein riskantes Spiel, wenn man bedenkt, dass Bitcoin-Investitionen naturgemäß volatiler sind als etablierte Softwareerlöse.
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Was bedeutet das für Anleger?
Die Namensänderung unterstreicht eine klare strategische Positionierung: Strategy will als Nasdaq-gelisteter Bitcoin-Proxy wahrgenommen werden, nicht als Technologieunternehmen. Ob diese Transformation langfristig aufgeht, hängt maßgeblich von der Entwicklung des Bitcoin-Kurses ab.
Interessant dabei: Während nur rund 983.000 Bitcoin-Adressen mindestens einen ganzen BTC enthalten, bündelt Strategy bereits erhebliche Mengen der digitalen Währung. Von den maximal 21 Millionen Bitcoin sind bereits rund 20 Millionen im Umlauf - Strategy positioniert sich als einer der größten institutionellen Sammler in einem zunehmend knappen Markt.
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