Die Strategy-Holding kämpft mit einem hartnäckigen Abwärtstrend. Der Durchbruch unter die wichtige 200-Tage-Linie bei 355 US-Dollar sendet ein klares Verkaufssignal an die Märkte. Verantwortlich für die anhaltende Schwäche ist die enttäuschende Bitcoin-Performance, die über das Wochenende und am Montag zusätzlich an Fahrt verlor.

Die Strategie des Unternehmens, verstärkt auf Kryptowährungen zu setzen, entwickelt sich damit zunehmend zur Belastung für den Aktienkurs. Was einst als innovativer Schachzug galt, könnte sich nun als Bumerang erweisen.

Neue Käufe trotz fallender Kurse

Trotz der schwierigen Marktlage hält Strategy an seiner Bitcoin-Strategie fest. Das Unternehmen tätigte zuletzt weitere Käufe und baut seine Position in digitalen Assets systematisch aus. Doch genau diese Beharrlichkeit bereitet Anlegern zunehmend Kopfzerbrechen.

Die anhaltenden Investitionen in einen volatilen Markt verstärken die Nervosität unter den Aktionären. Während das Management von langfristigen Wertsteigerungen überzeugt bleibt, sehen viele Investoren darin ein unnötiges Risiko für die Unternehmenssubstanz.

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