Semperit-Aktie: Gleichbleibend!
Bereits vorzeitig hat sich Semperit dazu entschieden, das Mandat von Chief Industrial Officer (CIO) Gerfried Eder zu verlängern. Eder ist seit zwei Jahren in dieser Position und wird diese nun noch bis Mitte 2029 einnehmen. Der Aufsichtsrat scheint mit ihm zufrieden zu sein, auch wenn oder gerade weil es in der jüngeren Vergangenheit enorme Herausforderungen zu bewältigen gab.
Beim restlichen Vorstand bleibt ebenfalls alles beim Alten. Finanzchef ist unverändert Helmut Sorger und das Amt des CEO bekleidet Manfred Stanek. Optimisten mögen darin Anzeichen für Stabilität sehen, was in diesen Zeiten mit Sicherheit nicht das Schlechteste sein dürfte. Neue Impulse kann der Gummi-Hersteller allerdings nicht setzen und so reagiert die Aktie kaum weiter auf die Entscheidung.
Semperit: Stabil?
Die Semperit-Aktie zeigt sich dieser Tage einigermaßen stabil. Nach einer längeren Phase der Korrektur konnte das Papier sich unter einiger Volatilität im Oktober fangen und damit Tiefstände unterhalb von 12,50 Euro hinter sich lassen. Mit 12,92 Euro blieb es am Freitagmorgen bei einem Kursniveau, das auf Jahressicht noch ein Plus von knapp zehn Prozent erkennen lässt. Charttechnisch lässt ein Ausbruch gen Norden aber noch auf sich warten.
Fundamental lasten auf Semperit weiterhin schwache Entwicklungen in der Branche und hohe Kosten. Das Management hat bereits diverse Maßnahmen dagegen in die Wege geleitet, und das durchaus mit Erfolg. Die Börsianer kann dies aber kaum beruhigen, solange die konjunturelle Lage weiterhin bedenklich ausfällt und von neuen Wachstumssignalen nur geträumt werden kann.
Am Knowhow scheint es nicht zu mangeln
Trotz ausbleibender Kurssprünge lässt sich dem Management wohl unterstellten, Semperit weitgehend unbeschadet durch krisenreiche Zeiten gelenkt zu haben. Daher darf die Fortführung unter altbekannten Gesichtern auch als positive Entwicklung verstanden werden. Ausreichend für eine Kaufempfehlung ist es aber eher nicht.
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