RWE Aktie: Zahlen-Schock droht!
Der Energiekonzern meldet einen operativen Meilenstein beim Nordseecluster A – doch das ist nur die Vorspeise. Morgen, am Mittwoch, legt RWE die Zahlen für die ersten neun Monate 2025 vor. Analysten und Investoren sind nervös: Kann der grüne Wachstumskurs die hohen Erwartungen erfüllen? Die Aktie notiert nahe ihrem 52-Wochen-Hoch – ein riskantes Niveau kurz vor dem Zahlentest.
Offshore-Erfolg als strategischer Baustein
RWE verkündete heute die vollständige Installation aller 44 Fundamente für den Offshore-Windpark Nordseecluster A. Ein wichtiger Fortschritt für die "Growing Green"-Strategie des Konzerns. Ab 2027 soll das Projekt vollständig am Netz sein, langfristig könnte das gesamte Nordseecluster bis zu 1,6 Millionen Haushalte mit Ökostrom versorgen.
Die zentralen Fakten:
- 44 Fundamente erfolgreich installiert
- Inbetriebnahme für 2027 geplant
- Kapazität: Versorgung von bis zu 1,6 Mio. Haushalten
- Kernstück der Transformation zu erneuerbaren Energien
Der operative Fortschritt zeigt: RWE liefert bei seinen ambitionierten Ausbauplänen. Für Investoren ist das ein positives Signal – doch reicht es aus?
Aktienrückkauf läuft auf Hochtouren
Parallel veröffentlichte RWE die jüngsten Zahlen zum laufenden Aktienrückkaufprogramm. Zwischen dem 3. und 7. November erwarb der Konzern weitere 690.016 eigene Aktien. Seit Start der zweiten Tranche im Juni 2025 summiert sich das Volumen auf über 10,6 Millionen Stück.
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Mittwoch entscheidet über die Richtung
Die Stunde der Wahrheit naht. Am Mittwochmorgen präsentiert RWE die Zwischenmitteilung für die ersten drei Quartale 2025. Die Erwartungen sind hoch – zu hoch? Die Aktie steht aktuell bei 42,88 Euro, nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 43,55 Euro.
Der Markt honoriert die strategische Neuausrichtung des Konzerns. Die Abkehr von fossilen Brennstoffen hin zu einem globalen Player bei erneuerbaren Energien kommt gut an. Zusätzlicher Rückenwind: Der steigende Strombedarf durch KI-Rechenzentren treibt die Nachfrage nach grüner Energie.
Doch positive Erwartungen bedeuten auch Fallhöhe. Ein enttäuschender Ausblick oder schwache Zahlen könnten die Aktie empfindlich treffen. Die anschließende Telefonkonferenz mit Finanzvorstand Michael Müller wird zeigen, ob das grüne Wachstum tatsächlich die erhofften Erträge bringt – oder ob Anleger zu euphorisch waren.
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