Der Handel pausiert für die Aktie der Rheinmetall in den vergangenen Tagen zu Weihnachten und auch am heutigen Sonnabend selbstverständlich. Dennoch bleibt die Aktie von Rheinmetall im Fokus vieler Marktbeobachter. Am Dienstag schloss das Papier bei 1.539 Euro. Gegenüber den Vortagen ergab sich ein leichter Rückgang. Die Aktie kommt nicht richtig vom Fleck. Der Eindruck ist eindeutig.

Die Handelssitzungen waren und sind am Ende für die Rheinmetall viel zu schwach

Die Entwicklung der vergangenen fünf Handelstage fällt nüchtern aus. Der Kurs zeigte kaum Bewegung und verharrte über weite Strecken in einer engen Spanne. Diese Ruhephase wirkt umso auffälliger, da der Nachrichtenfluss außergewöhnlich umfangreich ausfiel.

Rheinmetall meldete zuletzt mehrere bedeutende Aufträge. Italien erhält das erste Sky Nex Luftverteidigungssystem. Diese Lieferung markiert einen weiteren Schritt beim Ausbau moderner Luftabwehrfähigkeiten. Parallel dazu beauftragte der Konzern Rheinmetall SATIM als Technologiepartner für ein satellitengestütztes Aufklärungsprogramm. Diese Vereinbarung erweitert das Portfolio im Bereich vernetzter Sensorik.

Zusätzlich meldete Rheinmetall gemeinsam mit KNDS einen Großauftrag. Die Partner erhielten einen Auftrag über 1,2 Mrd. Euro zur Lieferung von Radhaubitzen. Bereits zuvor hatte dieselbe Kooperation den Zuschlag für 200 Schützenpanzer erhalten. Innerhalb weniger Tage summierten sich damit mehrere umfangreiche Projekte.

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Trotz dieser Meldungen reagierte der Kurs kaum. Das charttechnische Bild liefert eine Erklärung. Die Aktie befindet sich weiterhin im Abwärtstrend. Aktuell bewegt sich der Kurs in einer Bandbreite zwischen etwa 1.501 Euro und 1.570 Euro. Diese Zone begrenzt die kurzfristige Bewegung klar.

Ein nachhaltiger Bruch dieser Spanne blieb bislang aus. Technische Beobachter verweisen darauf, dass erst oberhalb von 1.650 Euro ein neues charttechnisches Signal entstehen würde. Bis dahin dominiert die Seitwärtsbewegung innerhalb des bestehenden Trends.

Analysten halten ungeachtet dessen an hohen Bewertungen fest. Das durchschnittliche Kursziel liegt weiterhin bei über 2.190 Euro. Dieser Wert entspricht einem rechnerischen Abstand von rund 42 % zum aktuellen Kurs. Diese Einschätzungen stehen im Raum, ohne dass der Markt sie derzeit aufgreift.

Die Aktie zeigt damit eine deutliche Diskrepanz zwischen umfangreicher Auftragslage und verhaltenem Kursverlauf.

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