Raytheon Aktie: Trump-Tarife drücken auf die Rüstungsbranche
Raytheon trotz starker Quartalszahlen im Minus – politische Risiken überschatten operative Erfolge. Kann die Rüstungsaktie sich erholen?
Die US-Rüstungsindustrie gerät unter Druck – und mit ihr der Rüstungskonzern Raytheon. Während neue Tarif-Drohungen von Ex-Präsident Trump die Märkte verunsichern, kämpft der Verteidigungsspezialist trotz robuster Quartalszahlen mit einem deutlichen Abschlag.
Trump-Tarife als Damoklesschwert
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Die Aktie von Raytheon, Teil des RTX-Konzerns, spiegelt die aktuellen Sorgen der Rüstungsbranche wider. Investoren fürchten mögliche Gewinneinbußen durch neue Importzölle, sollte Trump die Wahl gewinnen. Gleichzeitig diskutieren Republikaner über ein milliardenschweres Verteidigungspaket – doch ob Raytheon davon profitieren würde, bleibt unklar.
Zwiespältige Signale
Trotz der makroökonomischen Bedenken glänzt Raytheon operativ:
- Auftragsflut: Im März sicherte sich das Unternehmen einen Folgeauftrag der US-Armee für hochentwickelte Verteidigungsanalysen.
- Technologischer Durchbruch: Das neue Luft- und Raketenabwehrsystem LTAMDS hat die Genehmigung für die Serienproduktion erhalten – ein "enormer Fähigkeitssprung", wie ein General betont.
- Solide Zahlen: Im ersten Quartal übertraf der Umsatz die 20-Milliarden-Dollar-Marke, der operative Gewinn lag bei über 2 Milliarden Dollar.
Dennoch notiert die Aktie mit 9% Abschlag zum eigentlichen Wert – ein Zeichen dafür, wie stark politische Risiken derzeit die Fundamentaldaten überlagern.
Partnerschaften als Lichtblick
Inmitten der Turbulenzen setzt Raytheon auf strategische Allianzen. Die erweiterte Kooperation mit dem dänischen Unternehmen Terma umfasst jetzt auch Hochtechnologiebereiche wie Weltraumfähigkeiten und elektronische Kriegsführung. Eine klare Strategie, um sich für die Zukunft zu wappnen.
Die Frage bleibt: Können solche Partnerschaften die Ängste vor protektionistischen Maßnahmen auffangen? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Rüstungsaktien ihre Abwärtsspirale durchbrechen können.
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