Raytheon Technologies beweist einmal mehr, warum der Rüstungskonzern zu den unverzichtbaren Playern der Verteidigungsbranche zählt. Während die Märkte mit Zinsängsten und geopolitischen Unsicherheiten kämpfen, sichert sich das Unternehmen milliardenschwere Aufträge – und Insider zeigen ungewöhnliche Aktivität. Steht Raytheon vor der nächsten Aufwärtswelle?

Machtpoker um Milliardenaufträge

Die jüngsten Vertragsankündigungen lesen sich wie die Einkaufsliste eines Supermacht-Militärs: Allein am 14. August 2025 sicherte sich Raytheon einen 258,7-Millionen-Dollar-Auftrag für die Entwicklung der Standard Missile 2 (SM-2) Block IIICU – eine Rakete, die zur Verteidigung von Kriegsschiffen eingesetzt wird. Das Besondere: Durch Optionen könnte der Deal auf über 263 Millionen Dollar wachsen.

Doch das war längst nicht alles:

  • 51,9 Millionen Dollar für die Modernisierung der Luft-Luft-Stinger-Systeme
  • Ein 50-Milliarden-Dollar-Rahmenvertrag über 20 Jahre für Systeme und Ersatzteile
  • 3,5 Milliarden Dollar für die Produktion von AMRAAM-Luftkampfraketen

Diese Auftragsflut unterstreicht Raytheons Schlüsselrolle in der globalen Rüstungsindustrie – besonders in Zeiten, in denen viele Nationen ihre Verteidigungsbudgets aufstocken.

Insider setzen Zeichen

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Während die Regierungen Milliarden investieren, zeigen sich auch Raytheons Top-Manager aktiv: Philip J. Jasper, Präsident des Unternehmens, verkaufte im August Aktien im Wert von über 2 Millionen Dollar – gleichzeitig nutzte er jedoch Aktienoptionsrechte im Umfang von 1,68 Millionen Dollar. Solche Bewegungen werden von Marktbeobachtern oft als Stimmungsbarometer gewertet.

Zwischen Rüstungsboom und zivilen Herausforderungen

Trotz der beeindruckenden Verteidigungsaufträge bleibt Raytheon ein Unternehmen mit zwei Gesichtern. Während das Rüstungsgeschäft boomt, kämpft der zivile Luftfahrtbereich weiterhin mit den Nachwirkungen der Pandemie und Lieferkettenproblemen.

Analysten erwarten nun gespannt die nächsten Quartalszahlen, die Aufschluss darüber geben könnten, ob Raytheon die Balance zwischen diesen beiden Welten halten kann. Eins steht jedoch fest: In unsicheren Zeiten bleibt die Nachfrage nach High-Tech-Waffensystemen hoch – und Raytheon gehört zu den Profiteuren dieses Trends.

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