Der US-Rüstungskonzern RTX beweist einmal mehr, warum er zu den gefragtesten Playern im Verteidigungssektor zählt. Während geopolitische Spannungen weltweit für steigende Militärausgaben sorgen, sichert sich das Unternehmen milliardenschwere Aufträge und strategische Partnerschaften. Doch wie nachhaltig ist dieser Boom – und was bedeutet das für Anleger?

Mega-Aufträge vom US-Militär

Kern des aktuellen Erfolgs sind zwei gewichtige Navy-Aufträge. Erst kürzlich erhielt die Raytheon-Sparte einen Zuschlag über 53 Millionen Dollar für die weitere Produktion der AN/SPY-6(V)-Radarsysteme – eine Schlüsseltechnologie für moderne Kriegsschiffe. Noch bedeutender ist der Einzelauftrag über 258,7 Millionen Dollar für die Entwicklung der Standard Missile 2 Block IIICU, der bis 2031 läuft. Diese Langfristverträge unterstreichen die strategische Bedeutung von RTX für die US-Streitkräfte.

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Globale Expansion durch Partnerschaften

Nicht nur in Übersee, auch in Europa expandiert RTX geschickt. Eine gerade unterzeichnete Absichtserklärung mit Diehl Defence zielt auf die Co-Produktion von Stinger-Raketen in Europa ab – eine direkte Reaktion auf die gestiegene Nachfrage nach Luftverteidigungssystemen. Dieser Schachzug stärkt nicht nur die Lieferkette, sondern positioniert RTX auch ideal im lukrativen europäischen Rüstungsmarkt.

Solide Zahlen trotz Herausforderungen

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen ein gemischtes Bild: Zwar stiegen die bereinigten Umsätze um 9 Prozent auf 21,6 Milliarden Dollar, angetrieben von einem 8-Prozent-Wachstum im Raytheon-Geschäft. Allerdings musste RTX seine Gewinnprognose für 2025 leicht nach unten korrigieren, was vor allem auf Handelsbeschränkungen und Steuergesetzänderungen zurückzuführen ist.

Trotz dieser Anpassungen spricht der Rekord-Auftragsbestand von 221 Milliarden Dollar eine klare Sprache. Davon entfallen 90 Milliarden auf das Verteidigungsgeschäft – ein solides Fundament für die kommenden Jahre. Die Pratt & Whitney-Sparte verzeichnete ebenfalls ein Umsatzplus von 12 Prozent, obwohl sie mit umfangreichen Triebwerksinspektionen beschäftigt ist.

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