Raiffeisen Bank-Aktie: Terminverschiebungen!
Der Raiffeisen Bank International (RBI) ist derzeit zu empfehlen, in ihrem Terminkalender nur mit Bleistift zu schreiben. Denn es kommt in schneller Folge zu einigen Änderungen. Erst vor wenigen Tagen erwirkte Rasperia im Rechtsstreit mit der Bank in Russland eine Vorverlegung eines Termins aus dem Januar auf den kommenden Donnerstag. Darin soll um weitere Schadenersatzforderungen in Höhe von 339 Millionen Euro verhandelt werden.
In einem weiteren Verfahren hätte eigentlich schon am Montag darum gestritten werden sollen, der RBI Klagen außerhalb Russlands gegen Rasperia zu untersagen. Dieser Termin wurde nun auf den 25. Februar verschoben. Ein Grund dafür wird in den dazugehörigen Medienberichten nicht genannt. Rasperia verfolgt weiterhin den Plan, die Raiffeisen Bank beim Vorhaben, sich bereits gezahlte Schadenersatzforderungen zurückzuholen, weitgehend zu entmachten.
Ein Hoffnungsschimmer?
Diesbezüglich erhält die Raiffeisen Bank nun wenigstens ein neues Zeitfenster. Zeitgleich dazu werden die Hoffnungen größer, dass es im Ukrainekonflikt zu einem Waffenstillstand kommen könnte. Die Ukraine erklärte sich zu einigen Zugeständnissen bereit und die USA gewähren wohl weitreichende Sicherheitsgarantien. Bislang steht eine offizielle Reaktion aus dem Kreml allerdings noch aus.
Ruhen die Waffen in der Ukraine, so könnten sich für die Raiffeisen Bank wieder entspanntere Zeiten ergeben, womöglich sogar ein erneuter Zugriff auf die Gewinne der russischen Tochter. Vieles hängt zwar noch in der Luft und die Sektkorken knallen bislang noch nicht. An der Börse macht sich jedoch schon Zuversicht breit. Die Raiffeisen Bank-Aktie legte am Dienstagmorgen um 2,1 Prozent bis auf 38,48 Euro zu.
Die Raiffeisen Bank bleibt im Rallyemodus
Unabhängig von den nicht enden wollenden Streitigkeiten in Russland befindet sich die Raiffeisen Bank derzeit auf einem sehr guten Weg und erhielt erst vor wenigen Tagen weitere Upgrades von den Analysten. Ausgeklammert um die russische Tochter werden weitere Wachstumssignale erkannt. Vielleicht könnte es sogar noch die eine oder andere positive Überraschung geben. Profitieren kann das österreichische Geldhaus von einer allgemein sehr freundlichen Entwicklung im europäischen Bankensegment.
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