ProSiebenSat.1 Aktie: Berlusconis Machtübernahme besiegelt
Die Übernahmeschlacht um ProSiebenSat.1 ist entschieden: Die Berlusconi-geführte Media for Europe (MFE) hat mit über 40 Prozent Anteilsbesitz die Kontrolle über den deutschen TV-Konzern übernommen. Während der tschechische Mitbieter PPF abgehängt wurde, gibt auch die ProSiebenSat.1-Führung ihren Widerstand auf – eine strategische Wende für den Medienmarkt.
MFE dominiert – PPF chancenlos
Mit nun 40,38 Prozent der Anteile hat MFE die Bieterschlacht klar für sich entschieden. Der paneuropäische Medienverbund rückt damit in greifbare Nähe. Der einstige Konkurrent PPF bleibt trotz Anteilsaufstockung auf 18,4 Prozent deutlich abgeschlagen.
Die entscheidenden Fakten:
- MFE kontrolliert nun 40,38% von ProSiebenSat.1
- Management empfiehlt Angebot als "angemessen"
- PPF hält nur noch 18,4% nach Aufstockung
- Kartellrechtliche Hürden bereits geklärt
Führung gibt Widerstand auf
Die überraschende Kehrtwende: Nach monatelangem Sträuben unterstützen Vorstand und Aufsichtsrat nun aktiv die Übernahme. Diese Empfehlung beseitigt die letzte große Hürde für MFE.
"Damit signalisiert die Führung, dass sie die Integration in die Berlusconi-Strukturen konstruktiv begleiten wird", kommentiert ein Branchenkenner. Gleichzeitig dementierte der Sender Gerüchte um eine Ausstiegsklausel der Top-Moderatoren Joko und Klaas – eine wichtige Beruhigung für das Programmgeschäft.
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