Plug Power sorgte am Mittwoch für etwas Zufriedenheit. Die Notierungen konnten sich nach insgesamt schwachen Tagen um rund 2,3 % verbessern. Damit erreichte der Kurs wieder einen Wert von 1,72 Euro. Immerhin, kann man sagen. Denn zuletzt war die Aktie sogar teilweise unter den GD200 bei 1,49 Euro gerutscht.

Nun gibt es indes durchaus einige Nachrichten, die zu verarbeiten sind. Es geht um eine Wandelschuldverschreibung im Wert von rund 375 Millionen US-Dollar und Grundkapitalerhöhung. Die soll durch eine Außerordentliche Aktionärsversammlung beschlossen werden.

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Plug Power: Es geht um Geld

Jüngst meldete sich nun das Analystenhaus H.C. Wainwright mit einer bemerkenswerten Bestätigung. Die Bank hält an einem Ziel von 7 Dollar fest. Der Analyst nennt den möglichen Marktzugang im Nahen Osten als ersten Grund. Projektskizzen und vorbereitete Kooperationen gelten dort als Türöffner. Plug Power will genau in dieser Region entscheidende Aufträge sichern.

Der zweite Baustein betrifft das Elektrolyseurgeschäft. Nach Angaben des Analysten arbeitet das Unternehmen an einer Pipeline von 8 Gigawatt. Diese Pipeline verbindet Standorte in Europa und Australien. Der Analyst sieht diese Struktur als Ausgangspunkt für neue Umsätze, weil mehrere Industrien in diesen Regionen gerade auf Wasserstofflösungen setzen.

Ob das am Ende reichen wird, darf dennoch bezweifelt werden. Große Projekte zählen zum guten Ton bei der Plug Power. Da sind die Kursmuster aussagekräftiger. Ab Kursen von 1,88 Euro würde es deutlich besser aussehen für die Plug Power. Dann würden auch 2 Euro als sehr wichtige Chartgrenze wieder in Betracht kommen, meinen einige der spezialisierten Beobachter nun. Dafür wäre jedoch möglicherweise ein weiterer Impuls nötig. Dennoch: Der Titel kämpft tatsächlich um seinen Aufwärtstrend.

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