Pierer Mobility-Aktie: Auf Nummer sicher!
Wie die Pierer Mobility-Tochter KTM am Freitag mitteilen ließ, kann es bei Motorrädern der Reihe 390 Duke/Enduro aus den Jahren 2024 bis 2026 bei niedrigen Drehzahlen zu einem Absterben des Motors kommen. Das komme zwar nur äußerst selten vor. Um keine Risiken einzugehen, entschied das Unternehmen dich dennoch für einen Rückruf für eine nicht näher benannte Anzahl an Motorrädern.
Die gute Nachricht für Unternehmen und Anleger ist dabei, dass das Problem sich per Software-Update beheben lässt. Die Kosten dafür dürften sich also in Grenzen halten. Das geplante Update soll gleichzeitig auch noch die Fahrbarkeit verbessern und das Drehmoment im unteren Drehzahlbereich erhöhen. Ferner wird eine bessere Stabilität des Motors versprochen.
Kein Problem für Pierer Mobility
Zwar würden derartige Probleme im besten Fall nie auftreten. Gänzlich vermeiden lässt es sich aber aufgrund der Komplexität heutiger Motorräder nicht und es ist allemal besser, wenn das Unternehmen für Besserung sorgt, bevor es zu traurigen Unfällen kommt. Insgesamt darf das Ganze daher als unproblematisch betrachtet werden. Die Möglichkeit von Software-Updates sorgt ohnehin dafür, dass Rückrufe heutzutage oftmals weniger dramatisch ausfallen als in der Vergangenheit.
Die Pierer Mobility-Aktie musste am Freitag dennoch Verluste von 2,2 Prozent hinnehmen, was aber mit anderen Faktoren zusammenhängen dürfte. Im Zuge der Übernahme durch Bajaj kam es kürzlich noch zu einer kräftigen Erholung. Darauf folgten in den letzten Tagen Gewinnmitnahmen, und eben dies dürfte sich vor dem Wochenende noch fortgesetzt haben.
Nicht mehr lange
Lange wird das Unternehmen nicht mehr als Pierer Mobility auftreten. Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung wurde die Umbenennung in Bajaj Mobility bereits beschlossen. Die tatsächliche Umbenennung soll noch vor Jahresende stattfinden. Die Unternehmensleitung wurde bereits vollständig durch von Bajaj nominierte Personen ersetzt. Das gefällt nicht jedem, doch an der Börse wird momentan vor allem das Potenzial für eine ökonomisch bessere Zukunft gesehen.
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