Palantir Aktie: Frankreich verlängert Millionenvertrag
Der KI-Spezialist Palantir hat seinen Vertrag mit dem französischen Inlandsgeheimdienst DGSI um weitere drei Jahre verlängert. Die Partnerschaft besteht bereits seit fast einem Jahrzehnt – konkret seit 2016. Während die meisten Tech-Aktien am Freitag nach enttäuschenden Oracle-Zahlen unter Druck gerieten, dürfte diese Meldung für Palantir ein positives Signal setzen.
Die Vereinbarung umfasst die Bereitstellung von Palantirs Software-Plattform sowie Integration, Support und Assistenzdienste für den operativen Einsatz. Konkrete Finanzzahlen nannte das Unternehmen zwar nicht, doch bei einer Bruttomarge von beeindruckenden 80,8 Prozent dürften die Margen auch hier attraktiv ausfallen.
Olympia-Bewährungsprobe bestanden
Besonders interessant: Palantirs französisches Team unterstützte die Behörde während der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris. Ein Härtetest für die Software-Lösungen unter Extrembedingungen – offenbar erfolgreich gemeistert.
Der Vertrag ist streng an die operativen und regulatorischen Vorgaben der französischen Behörden gebunden. Frankreich verfolgt dabei das strategische Ziel, seine technologische Eigenständigkeit zu stärken. Palantir agiert hier mit lokalem Team und französischer Führungsstruktur.
Regierungsgeschäft als Wachstumstreiber
Die Aktie hat in den vergangenen zwölf Monaten um satte 142 Prozent zugelegt. Neben dem französischen Geheimdienst sicherte sich Palantir kürzlich auch einen Großauftrag der US-Marine über bis zu 448 Millionen Dollar. Die sogenannte ShipOS-Initiative soll die gesamte Schiffbauproduktion der Marine modernisieren.
CEO Alex Karp zeigte sich stolz über die Vertragsverlängerung: "Wir unterstützen die DGSI in ihrer entscheidenden Arbeit im Dienste Frankreichs und im Kampf gegen den Terrorismus." Das Unternehmen positioniert sich damit weiter als unverzichtbarer Technologiepartner für nationale Sicherheitsbehörden weltweit.
Während andere KI-Aktien nach den Oracle-Zahlen straucheln, zeigt Palantir mit soliden Regierungsverträgen, dass das Geschäftsmodell auf mehreren Beinen steht. Die hohen Margen und langfristige Kundenbindung im Regierungssektor sprechen für sich.
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