Nun wird es spannend für Nvidia! Präsident Trump hatte angekündigt, den Export des leistungsstarken H200-Chips nach China unter einer völlig neuen Bedingung zu erlauben: Die US-Regierung will eine Gebühr von 25 % auf jeden verkauften Chip einbehalten. Dies ist ein ungewöhnlicher Schritt, da Exportkontrollen bisher meist aus Gründen der nationalen Sicherheit als strikte Verbote (Banns) ausgesprochen wurden. Trump verfolgt hier einen merkantilistischen Ansatz: Er will den wirtschaftlichen Profit für die USA sichern, während er gleichzeitig den technologischen Einfluss amerikanischer Standards in China zementiert. Jetzt scheint sich das zu konkretisieren!

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Strategische Logik: Abhängigkeit statt Autarkie

Hinter der Lockerung steckt eine kalkulierte Strategie. Trump argumentiert, dass strikte Verbote China lediglich dazu treiben, ihre eigene Chip-Industrie (wie etwa Huawei mit den Ascend-Modellen) schneller voranzutreiben. Wenn Nvidia jedoch den H200 – der aktuell zweitstärkste Chip nach der Blackwell-Serie – liefern darf, sinkt der Anreiz für chinesische Firmen, auf heimische Alternativen umzusteigen. Man möchte China also in einer technologischen Abhängigkeit vom US-Ökosystem (insbesondere der Software-Plattform CUDA) halten, solange die absolut modernsten Chips (Blackwell) weiterhin exklusiv im Westen bleiben.

Die formelle Prüfung beginnt jetzt!

Berichten zufolge hat das US-Handelsministerium nun eine 30-tägige Überprüfung eingeleitet, um die Details der Lizenzen zu klären. Dabei geht es nicht nur um Nvidia; auch Konkurrenten wie AMD könnten von ähnlichen Regelungen profitieren. Innerhalb Washingtons ist dieser Kurs jedoch hochumstritten. Kritiker, darunter namhafte Senatoren, warnen davor, dass China die Rechenpower des H200 trotz der 25-Prozent-Abgabe für militärische KI-Anwendungen nutzen wird. Für Nvidia-Anleger hingegen ist die Nachricht ein Segen: Die Aussicht auf die Wiedereröffnung des riesigen chinesischen Marktes ließ die Aktie zuletzt deutlich steigen.

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