Nvidia-Aktie: Milliarden-Meldung!

Nvidia erlebte am Montag einen heftigen Rückschlag. Der Kurs rauschte um 1,8 % nach unten und erreichte nur noch 149 Euro. Damit rutschte die Aktie unter eine psychologisch wichtige Marke. Doch schon am Nachmittag sorgte eine Nachricht für eine völlig neue Gemengelage: Nvidia erhielt einen Auftrag im Volumen von 6,3 Milliarden Dollar. Es geht um Cloud-Computing-Kapazitäten, die das Geschäft im KI-Bereich unmittelbar betreffen.
Das ist ein gigantischer Auftrag
Das Volumen dieses Deals verdeutlicht die Reichweite, die Nvidia inzwischen im Technologiesektor besitzt. Solche Summen sind selbst in der hart umkämpften Chipbranche außergewöhnlich. Dass die Börse den Auftrag am Montag nicht einpreiste, überrascht, denn die technische Tragweite reicht weit über eine einzelne Kooperation hinaus.
Trotz des Tagesverlustes bewegt sich die Aktie weiterhin über den zentralen Marken GD100 und GD200. Beide Linien gelten als maßgebliche Orientierungspunkte für mittelfristige Trends. Mit dem klaren Überwinden dieser Grenzen bleibt die Einschätzung bestehen, dass Nvidia die technische Ausgangslage hält. Das Allzeithoch von 160 Euro bleibt in Reichweite, sobald die Rückeroberung der 150-Euro-Marke gelingt.
Neben dem Milliardenauftrag rückte eine weitere Meldung in den Vordergrund. Nvidia plant, für einen KI-Beschleuniger künftig Speicherlösungen von Kioxia einzusetzen. Der wirtschaftliche Effekt dieses Schritts lässt sich schwer bewerten, zeigt aber den Anspruch des Unternehmens, seine technologische Basis konsequent auszubauen. Jede Verbesserung im Zusammenspiel von Hardware-Komponenten stärkt die Position im wachsenden Markt für künstliche Intelligenz.
Trotz dieser Erfolge stellt sich die Frage nach der Bewertung. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis deutlich über Branchenschnitt bleibt Nvidia teuer. Kritiker sehen darin eine Schwäche, Befürworter verweisen auf Gewinnmargen, die den Abstand rechtfertigen.
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