Der israelische Biotech-Spezialist Nurexone Biologic macht einen wichtigen Schritt vom Labor zum Patienten. Das Unternehmen bereitet die klinische Erprobung seines vielversprechenden Therapeutikums ExoPTEN vor. Doch was bedeutet dieser Fortschritt konkret für die Entwicklung und die Anleger?

Der Weg zu den ersten Humanstudien

Derzeit sucht Nurexone aktiv nach einem Produktionspartner in Israel, der das Wirkstoffkandidaten ExoPTEN nach den strengen Regeln der "Good Manufacturing Practice" (GMP) herstellen kann. Diese am 12. Dezember bekanntgegebene Initiative ist ein zwingender Meilenstein. Nur mit klinisch reinen, GMP-konformen Chargen können die geplanten "First-in-Human"-Studien überhaupt beantragt und durchgeführt werden. Die Suche markiert damit den Übergang von der präklinischen Forschung in die klinische Entwicklungsphase – ein kritischer Punkt für jedes Biotech-Unternehmen.

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Neue Daten untermauern das Potenzial

Parallel zur organisatorischen Vorbereitung liefert Nurexone neue wissenschaftliche Daten, die das Vertrauen in die Technologie stärken sollen. Demnach zeigen die firmeneigenen Exosomen eine signifikant höhere biologische Aktivität als kommerzielle Vergleichspräparate. Konkret wurde eine deutlich erhöhte CD73-Aktivität gemessen, die mit entzündungshemmenden und gewebeschützenden Eigenschaften in Verbindung gebracht wird. Diese Wirkung ist zentral für den angestrebten Einsatz von ExoPTEN bei der Behandlung von Rückenmarksverletzungen.

Finanzierung und nächste Schritte

Die ambitionierten Pläne werden durch frisches Kapital gestützt. Durch die Ausübung von Optionsscheinen im November flossen dem Unternehmen rund 3,2 Millionen Kanadische Dollar zu. Diese Liquidität soll die anstehenden Kosten für die GMP-Herstellung und regulatorischen Anträge decken. Zudem hat Nurexone mit Russo Partners LLC einen spezialisierten Berater für Kommunikationsfragen engagiert.

Der Fokus der Anleger liegt nun auf dem Zeitplan: Wann wird ein Produktionspartner gefunden und wann folgt der Antrag auf Genehmigung der ersten klinischen Studie? Die Beantwortung dieser Fragen wird die Bewertung der Aktie in den kommenden Monaten prägen.

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