Der Schweizer Pharmariese hat zugeschlagen: Für 1,4 Milliarden Dollar übernimmt Novartis das US-Biotech-Unternehmen Tourmaline Bio. Der Kaufpreis von 48 Dollar je Aktie bedeutet einen satten Aufschlag von 59 Prozent auf den letzten Schlusskurs. Doch was steckt hinter diesem teuren Einkauf?

Im Fokus der Übernahme steht ein vielversprechendes Herzmedikament namens Pacibekitug. Der experimentelle Wirkstoff bekämpft Entzündungen im Herz-Kreislauf-System - ein Bereich, in dem es bisher kaum wirksame Therapien gibt. Die Substanz zeigte in klinischen Studien beeindruckende Ergebnisse: Sie senkte wichtige Entzündungsmarker um bis zu 86 Prozent.

Große Lücke im Therapie-Arsenal

"Es gibt derzeit keine weit verbreiteten entzündungshemmenden Therapien zur Reduzierung des kardiovaskulären Risikos", erklärt Novartis-Forschungschef Shreeram Aradhye die strategische Bedeutung des Deals. Genau hier setzt Pacibekitug an: Das Medikament blockiert das Protein IL-6, einen Schlüsselfaktor bei Herzerkrankungen.

Besonders attraktiv aus Sicht der Patienten: Der Wirkstoff muss nur alle drei Monate gespritzt werden. Die Phase-2-Studie TRANQUILITY bestätigte im Mai 2025 nicht nur die starke Wirksamkeit, sondern auch ein günstiges Sicherheitsprofil.

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