Nike Aktie: Jetzt wird's ernst!
Das Jahr 2025 war für Nike-Aktionäre bisher eine echte Geduldsprobe, und auch der gestrige Handelstag sorgte zunächst für rote Vorzeichen. Doch der jüngste Kursrückgang ist trügerisch und hat einen rein technischen Hintergrund. Während Anleger noch den optischen Kursverlust verdauen, richtet sich der Blick der Wall Street bereits nervös auf den Kalender: Steht der Sportartikelgigant vor einem Comeback oder droht das nächste böse Erwachen?
Technischer Rücksetzer erklärt
Der Kursrutsch zum Wochenstart ist größtenteils hausgemacht und kein Grund zur sofortigen Panik. Nike handelte "ex Dividende". Das bedeutet: Der Aktienkurs wurde optisch um den Betrag der bevorstehenden Gewinnausschüttung bereinigt. Wer die Aktie hielt, hat zwar einen Kursverlust im Depot, erhält diesen jedoch in Form einer Barzahlung zurück.
Dass das Minus am Ende jedoch etwas höher ausfiel als der reine Dividendenabschlag, deutet auf eine anhaltende Vorsicht im Markt hin. Der Sektor für zyklische Konsumgüter bleibt angespannt, und Anleger scheinen derzeit ungern Risiken einzugehen.
Showdown im Dezember
Der eigentliche Fokus liegt längst nicht mehr auf der Dividende, sondern auf dem 18. Dezember. An diesem Datum öffnet Nike seine Bücher für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2026. Nach einem überraschend starken ersten Quartal müssen die Zahlen nun beweisen, ob die Erholung nachhaltig ist. Besonders der Ausblick auf das entscheidende Weihnachtsgeschäft wird von Analysten mit Argusaugen beobachtet werden. Kann Nike die Margen trotz des harten Wettbewerbs stabilisieren?
Kampf um die Bodenbildung
Ein Blick auf das große Bild zeigt die Dringlichkeit der Lage: Mit einem Verlust von über 21 % seit Jahresanfang hat die Nike-Aktie massiv an Boden verloren. Aktuell befindet sich der Titel in einer zähen Konsolidierungsphase und notiert knapp unter seinem 50-Tage-Durchschnitt.
Auch die "Big Players" sind sich uneinig. Während einige institutionelle Investoren ihre Positionen jüngst aufgestockt haben, ziehen sich andere zurück. Die Einführung neuer Produkte, wie der kommende LeBron 23, wird daher genau beobachtet – sie gilt als Indikator dafür, ob die Innovationspipeline des Konzerns wieder intakt ist.
Fazit: Bis zur Veröffentlichung der Quartalszahlen dürften die Kurse volatil bleiben. Der 18. Dezember wird die Richtung für die kommenden Monate diktieren.
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