News aus dem Börse Express PDF vom 23.10.2024 - Die 'positive Folge' der Inflation
23.10.2024 | 10:39
Die 'positive Folge' der Inflation - News zu OMV, UBM, voestalpine - neue Fonds und neue Anlageideen...
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Die positive Folge der Inflation
Insgesamt investierten die heimischen Haushalte laut OeNB-Daten im ersten Halbjahr 2024 bereits 11,7 Mrd. Euro in Finanzprodukte - mehr als im gesamten Jahr 2023 (10,2 Mrd. Euro). Wohl auch, da die Inflation zuletzt am Ersparten knabberte. Das Geldvermögen der Haushalte erreichte im Juni 2024 mit 872,1 Mrd. Euro nominell einen Rekordwert. Inflationsbereinigt war das Geld aber um fast 1 Prozent weniger Wert als im Jahr davor. Auch 2023 (minus 5,1 Prozent) und 2022 (minus 10 Prozent) hat das Geldvermögen real an Wert verloren, so die OeNB.
ASML schockt Anleger mit Q3-Ergebnis
Notiert die Aktie am 21.3.25 zumindest bei 630 Euro, dann realisieren Anleger mit dem Discount-Zertifikat der SG mit der ISIN DE000SU5RD71 zum Preis von 580,85 Euro einen Gewinn von 49,15 Euro oder 19,7 Prozent p.a. Bei Kursen unterhalb des Caps von 630 Euro erhalten sie eine ASML-Aktie.
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»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: SRC Research bestätigt für UBM die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 28,0 auf 30,0 Euro.<»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: SRC Research bestätigt für UBM die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 28,0 auf 30,0 Euro.<
»OMV wird im 3. Quartal laut Analystenkonsens ein CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten zwischen 956 und 1213 Mio. Euro erzielen - im Median 1040 Mio. - im Vorjahreszeitraum waren es 1334 Millionen. Der den Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnende CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten wird zwischen 329 und 545 Mio. erwartet - im Median 457 Millionen - im Vorjahr waren es 431 Millionen. <
»voestalpine hat die Verhandlungen für den Verkauf der deutschen Konzerntochter Buderus Edelstahl abgeschlossen. Mit Mutares SE & Co. KGaA übernimmt ein Beteiligungsunternehmen das Unternehmen mit Sitz im hessischen Wetzlar. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion wird voraussichtlich bis zum Ende des 4. Kalenderquartals 2024 abgeschlossen sein. Die erwarteten finanziellen Auswirkungen durch den Verkauf wurden bereits kommuniziert und sind Teil der Ergebnisprognose für das laufende GJ 2024/25 (1,4 Mrd. Euro EBITDA).<
»Internationale Branchennews. Air Liquide hat im dritten Quartal vor allem von einer steigenden Nachfrage nach medizinischen Gasen wie Sauerstoff profitiert. Der Umsatz fiel in den drei Monaten bis Ende September im Jahresvergleich um 0,7 Prozent auf 6,76 Mrd. Euro. Rechnet man negative Währungseffekte und die Folgen des Weiterreichens gesunkener Energiepreise an die Kunden heraus, ergibt sich ein Plus von 3,3 Prozent.
Der Münchner Personalplanungs-Spezialist Atoss Software hebt die Gewinnerwartungen an und erwartet das 19. Rekordjahr in Folge. Die EBIT-Marge wird in diesem Jahr nun bei 35 Prozent erwartet. Bisher lag das Ziel bei 33 Prozent. Der Umsatz soll auf mindestens 170 (Vorjahr: 151,2) Mio. Euro steigen, das wäre ein Plus von 12 Prozent. Nach neun Monaten übertrafen die Umsätze mit 125,9 Mio. Euro das Vorjahresniveau um 14 Prozent. Das EBIT schnellte um 36 Prozent auf 45,7 Mio. Euro, entsprechend einer EBIT-Marge von 36 (33) Prozent.
Die Deutsche Bank hat nach einem Ausrutscher im zweiten Quartal wieder einen Milliardengewinn verbucht. Das Frankfurter Geldhaus schrieb im dritten Quartal nach Steuern und Anteilen Dritter einen Gewinn von 1,46 (Vorjahr: 1,03) Milliarden Euro. Im zweiten Quartal hatte noch eine milliardenschwere Rückstellung für einen Rechtsstreit rund um die Tochter Postbank der Bank einen Verlust beschert. Nun konnte die Deutsche Bank einen Teil der Rückstellung in Höhe von 440 Millionen Euro auflösen, was das Ergebnis trieb. Zudem liefen die Geschäfte der Investmentbank rund.
Die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS hat im Sommer wieder Milliardensummen von Anlegern eingesammelt. Unter dem Strich flossen den DWS-Fonds im dritten Quartal 18,3 Milliarden Euro an frischem Geld zu. Damit nahm das Unternehmen in der Folge auch mehr Gebühren ein. Unter dem Strich verdiente es mit 166 Millionen Euro rund 13 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Ems-Chemie wird im bisherigen Jahresverlauf von der schwachen Konjunktur gebremst. Entsprechend liegt der Umsatz nach neun Monaten tiefer als ein Jahr davor. Die Ziele für das laufende Jahr werden dennoch bestätigt. Der Umsatz sank von Jänner bis September um 6,3 Prozent auf 1,59 Mrd. Franken (1,70 Mrd. Euro).
Der Wirkstoffforscher Evotec und der US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb erweitern ihre Kooperation im Bereich Proteinabbau. Wissenschaftliche Erfolge treiben den Ausbau der Pipeline sogenannter Molecular Glue Degrader außerhalb der Onkologie vorantreiben und lösten eine Zahlung von 50 Mio. Dollar (46,2 Mio. Euro) an Evotec aus.
Der spanische Versorger Iberdrola hat dank des Verkaufs von Teilen des Mexiko-Geschäftes und eines höheren Energiebedarfs einen Gewinnsprung hingelegt. In den ersten neun Monaten des Jahres erzielte das Unternehmen einen Überschuss von 5,5 Mrd. Euro - 50 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Knapp 1,2 Mrd. Euro steuerte der Verkauf der Mexiko-Sparte bei. Der Umsatz fiel um gut ein Zehntel auf 33,1 Mrd. Euro.
Der Schweizer Logistikkonzern Kühne+Nagel hat im dritten Quartal dank eines boomenden Seefracht-Geschäfts zugelegt. Bei einem Umsatzplus von 19 Prozent auf 6,5 Mrd. Franken (6,9 Mrd. Euro) kletterte das EBIT um 2 Prozent auf 455 Mio. Franken.
Der Aktienkurs von McDonald's ist abgesackt, nachdem Restaurants der Kette in mehreren US-Staaten mit einem Kolibakterienausbruch in Verbindung gebracht werden. Laut der Gesundheitsbehörde CDC starb eine Person und zehn wurden in Krankenhäusern behandelt. Insgesamt wurden 49 Fälle in zehn Staaten bekannt. Der Aktienkurs der weltgrößten Fast-Food-Kette fiel im nachbörslichen US-Handel zeitweise um über sechs Prozent. Laut McDonald's werden als Auslöser geschnittene Zwiebeln vermutet, die nur im Quarter Pounder verwendet werden, dem amerikanischen Pendant des Hamburger Royal.
Der Schweizer Arzneimittel- und Diagnostikhersteller Roche hält nach den ersten neun Monaten an seiner Jahresprognose fest und rechnet für 2024 mit mehr Umsatz und Gewinn. Im Zeitraum Jänner bis September stiegen die Verkaufserlöse unter Ausschluss von Wechselkurseinflüssen um sechs Prozent auf 44,98 Milliarden Franken (48,03 Mrd. Euro).
Texas Instruments (TI) bekommt die schwache Chip-Nachfrage zu spüren. Der Spezialist für Analog-Chips, die unter anderem in Sensoren eingesetzt werden, stellt für das vierte Quartal Erlöse zwischen 3,70 und vier Milliarden Dollar (3,42 bis 3,70 Mrd. Euro) in Aussicht, die die durchschnittliche Schätzung der Analysten von 4,07 Milliarden Dollar verfehlen. TI verweist auf eine maue Nachfrage seitens der Automobilbranche und Industrie, deren Kunden sich mit Bestellungen zurückhielten. TI prognostiziert für das Quartal einen Gewinn zwischen 1,07 und 1,29 Dollar pro Aktie, was ebenfalls unter der Erwartung von 1,36 Dollar liegt. Für das dritte Quartal gab TI einen Rückgang des Nettogewinns um 20 Prozent auf 1,36 Milliarden Dollar bekannt. Der Umsatz fiel um acht Prozent auf 4,15 Milliarden Dollar.
Der für das Militär und für die Luft- und Raumfahrttechnik produzierende französische Elektronikkonzern Thales hat in den ersten neun Monaten kräftig zugelegt. Der Umsatz stieg organisch um 6,2 Prozent auf 14,1 Mrd. Euro. Der Auftragseingang stieg vor allem dank der hohen Nachfrage nach Verteidigungs- und Sicherheitstechnik um 23 Prozent auf 15,5 Mrd. Euro.
Der schwedische Autobauer Volvo Cars kappt wegen der zunehmenden Marktschwäche sein Umsatzziel für 2024 und erwartet nun ein Umsatzplus von 7 bis 8 Prozent statt von 12 bis 15 Prozent. Dennoch stieg der Betriebsgewinn des mehrheitlich zum chinesischen Geely-Konzern gehörende Autobauers im dritten Quartal auf 5,8 (Vorjahr: 4,5) Mrd. schwedische Kronen (510 Mio. Euro). Ohne Gemeinschaftsunternehmen sank er auf 5,7 (6,1) Mrd. Kronen. < <ag/red>
(HDAX-Index, heute)
EVOTEC SE INH O.N. 5,64EVOTEC SE INH O.N. 5,64DELIVERY HERO SE 4,17INFINEON TECH.AG 3,86ENERGIEKONTOR O.N. 2,59BEFESA S.A. ORD. O.N. 2,40TRATON SE INH O.N. 2,10WACKER CHEMIE 1,94GERRESHEIMER AG 1,93HELLOFRESH SE 1,73BAY.MOTOREN WERKE 1,73DEUTSCHE BANK -4,06HENSOLDT AG INH O.N. -2,56DEUTSCHE BOERSE -2,30ADIDAS AG NA O.N. -1,41MERCK KGAA O.N. -1,20SARTORIUS AG VZO -0,86PNE AG NA O.N. -0,67FRAPORT -0,66COMMERZBANK AG -0,58ECKERT+ZIEGLER -0,49
(ATXPrime-Index, heute)
EVN AG 0,95EVN AG 0,95CA Immobilien 0,73AT&S 0,70Mayr-Melnhof Karton 0,59VIG 0,49OMV AG 0,36VERBUND AG Kat. A 0,33EuroTeleSites AG 0,20Oesterreichische Post 0,17voestalpine AG 0,15UBM Development -3,64POLYTEC Holding AG -2,30DO & CO -1,64PIERER Mobility -0,95PORR AG -0,92Immofinanz AG -0,87Raiffeisen Bank Int. -0,72STRABAG SE -0,66Wienerberger AG -0,58SBO -0,52