Seltene Erden sind das neue Gold – und MP Materials der heimliche Champion. Mit einem Kurssprung von fast 350% in zwölf Monaten hat sich der US-Konzern von einem Pennystock zum Börsenliebling gemausert. Der Grund: Ein millionenschwerer Pentagon-Vertrag, der nicht nur das Geschäftsmodell, sondern die gesamte Risikoeinschätzung des Unternehmens verändert hat. Doch was steckt wirklich dahinter diesem Höhenflug?

Pentagon setzt auf heimische Seltene Erden

Das US-Verteidigungsministerium hat MP Materials einen bedeutenden Auftrag erteilt – und damit ein Signal gesendet, das weit über den einzelnen Vertrag hinausgeht. Die Regierung setzt bewusst auf eine heimische Lieferkette für strategisch wichtige Rohstoffe. Für MP Materials bedeutet das:

  • Validierung der strategischen Bedeutung des Unternehmens für die nationale Sicherheit
  • Bundesförderung und langfristige Abnahmeverträge schaffen Planungssicherheit
  • Deutlich reduziertes Ausfallrisiko durch staatliche Rückendeckung

Diese Entwicklung hat das Risikoprofil von MP Materials fundamental verändert. Was einst als spekulatives Investment galt, trägt nun den Stempel staatlicher Unterstützung.

Institutionelle Anleger greifen zu

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Die Profis haben längst verstanden: Readystate Asset Management stieg mit über 12.000 Aktien neu ein, während CENTRAL TRUST seine Position im ersten Quartal um satte 20,6% aufstockte. Mittlerweile halten institutionelle Investoren bereits 52,55% der Anteile – ein klares Votum für die neue Bewertung.

Auch die Analysten zeigen sich optimistisch: JPMorgan hob das Kursziel auf 64 Dollar an, Canaccord Genuity auf 55 Dollar und Robert W. Baird sogar auf 69 Dollar. Der Konsens ist eindeutig: Die Pentagon-Partnerschaft rechtfertigt eine Neubewertung.

Momentum bleibt stark

Mit Notierungen nahe dem 52-Wochen-Hoch und deutlich oberhalb der gleitenden Durchschnitte zeigt die Aktie weiterhin technische Stärke. Die Frage ist nicht mehr, ob MP Materials von der Seltene-Erden-Renaissance profitiert – sondern wie weit der Kurs noch steigen kann.

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