Meta steckt mitten in der Zwickmühle: Während das Unternehmen Milliarden in künstliche Intelligenz pumpt und Analysten die Werbetrommel rühren, bleibt die Aktie schwächelnd unter ihren jüngsten Höchstständen. Kann der Tech-Riese mit seiner KI-Strategie überzeugen – oder droht ihm in Europa gar ein regulatorisches Problem?

Analysten sehen Licht am Horizont

Trotz der aktuellen Konsolidierung zeigen sich einige Marktbeobachter optimistisch. Cantor Fitzgerald erhöhte jüngst sein Kursziel für Meta und verwies dabei auf zwei entscheidende Faktoren: den erfolgreichen Aufbau eines KI-Expertenteams und Fortschritte im Kerngeschäft mit digitaler Werbung. Besonders die riesigen Nutzerdatenbestände des Unternehmens gelten als wertvoller Rohstoff für das Training von KI-Modellen.

Die Erwartungen an die anstehenden Quartalszahlen sind moderat positiv – stabile Umsätze im Jahresvergleich werden vorausgesetzt. Doch die eigentliche Bewährungsprobe steht Meta noch bevor: Die milliardenschwere Investitionsoffensive in KI muss sich auszahlen.

Milliardenpoker um die KI-Vorherrschaft

Meta geht im KI-Wettrennen mit großen Schritten voran. Für 2025 sind gewaltige Investitionen zwischen 64 und 72 Milliarden Dollar geplant, um die Technologieführerschaft auszubauen. Diese gewaltigen Summen scheinen finanziell stemmbar – der freie Cashflow überstieg im vergangenen Jahr die 50-Milliarden-Dollar-Marke.

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Doch während das Unternehmen in den USA voll auf KI setzt, könnte aus Europa Gegenwind kommen. In einer überraschenden Entscheidung weigerte sich Meta, den Verhaltenskodex der EU-Kommission für allgemeine KI-Systeme zu unterzeichnen. Diese Absage könnte den Tech-Konzern in zukünftige regulatorische Grauzonen manövrieren.

Kurs zeigt Ermüdungserscheinungen

Die Aktie kämpft derzeit darum, sich über der psychologisch wichtigen 700-Dollar-Marke zu halten. Nach einem Rückgang von über 5,5% von den jüngsten Höchstständen deutet die seitwärts gerichtete Bewegung auf Unentschlossenheit unter den Anlegern hin.

Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es Meta, seine KI-Investitionen in nachhaltiges Wachstum umzumünzen – oder wird die regulatorische Unsicherheit in Europa zum Stolperstein? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier erste Antworten liefern.

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