Mayr-Melnhof-Aktie: Nichts passiert!

Am Montagmorgen kam es in Leoben zu einem Brand bei einem Silo von Mayr-Melnhof. Darüber berichtete die "Kleine Zeitung" Alarmiert wurde die Feuerwehr am frühen Morgen um 6:15 Uhr. Festgestellt wurde ein Brand im Inneren des fraglichen Silos, welcher wahrscheinlich durch eine Verpuffung entstanden war. Wie das Unternehmen mitteilen ließ, bestand zu keinem Zeitpuntk eine aktue Explosionsgefahr.
Die Feuerwehr hatte ihre liebe Not, um mit der Situation fertig zu werden. Zehn Fahrzeuge und 38 Einsatzkräfte beteiligten sich. Auch ein Rettungswagen des Roten Kreuzes stand bereit, doch glücklicherweise gab es keine Verletzten. Das Feuer blieb die gesamte Zeit im Innern des Silos, wodruch sich auch die Schäden einigermaßen in Grenzen hielten.
Glück im Unglück
Der Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt, was aber vermutlich durch eine Versicherung abgedeckt sein dürfte. Mayr-Melnhof kommt also mit einem blauen Auge davon. Ob nach dem Brand zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen in Angriff genommen werden, ist der Berichterstattung nicht zu entnehmen.
Vollkommen ausschließen lassen sich derartige Vorfälle nie. Umso erfreulicher ist es aus Anlegersicht, dass letzten Endes nicht viel passiert ist und der Betrieb des Standorts nicht weiter in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dadurch blieben auch Reaktionen an der Börse aus. Dort zeigt sich die Mayr-Melnhof-Aktie derzeit robust, aber nicht eben auf einem sensationellen Niveau. Am Donnerstagmorgen standen 80,10 Euro auf dem Ticker.
Mayr-Melnhof: Den Umständen entsprechend
Mayr-Melnhof berichtete zuletzt über weitgehend stabile Umsätze, doch die Ergebnisse konnten lediglich durch Effizienzmaßnahmen und Sondereffekte merklich gesteigert werden. Das generelle Umfeld bleibt schwierig und es werden momentan keine allzu großen Wachstumssprünge in Aussicht gestellt. Folgerichtig bewegt die Aktie sich nun schon seit Anfang August seitwärts, und das rund zehn Prozent tiefer als noch vor einem Jahr.
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