Leonardo überzeugt aktuell durch operative Erfolge auf beiden Seiten des Atlantiks. Der italienische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern sicherte sich wichtige Verträge sowohl im US-Zivilsektor als auch in der heimischen Verteidigung. Diese breite Aufstellung sorgt für fundamentale Stabilität, während die Aktie auf Jahressicht bereits eine beeindruckende Performance von über 85 Prozent vorweisen kann.

Expansion in den USA und Italien

Treibende Kraft für die positive Stimmung ist eine Kombination aus zivilen und militärischen Aufträgen. In den USA konnte die Automatisierungssparte des Konzerns zwei Verträge zur Modernisierung von Gepäckabfertigungssystemen an großen Flughäfen gewinnen. Das Volumen beläuft sich auf über 120 Millionen Dollar (ca. 114 Millionen Euro). Dieser Schritt verdeutlicht, dass Leonardo seine Einnahmequellen erfolgreich diversifiziert und im nordamerikanischen Infrastrukturmarkt Fuß fasst.

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Noch gewichtiger fällt jedoch ein neuer Großauftrag im Kerngeschäft aus. Das Unternehmen unterzeichnete einen Vertrag über 408 Millionen Euro mit der italienischen Direktion für IT und Telematik (TELEDIFE). Gegenstand der Vereinbarung ist die Entwicklung und Lieferung von vier Langstrecken-Radarsystemen zur ballistischen Abwehr. Diese Technologie, die im Rahmen des Programms "Michelangelo Dome" eingesetzt wird, kann Bedrohungen in einer Entfernung von bis zu 3.000 Kilometern erkennen.

Strategische Fortschritte der Tochtergesellschaft

Ergänzend zur Kernmarke liefert auch die US-Tochter Leonardo DRS positive Impulse. Das Unternehmen unterzeichnete eine Absichtserklärung mit dem saudischen Verteidigungsministerium zur Zusammenarbeit bei digitalen Gefechtsfeldlösungen. Zudem gelang ein technologischer Durchbruch im Weltraumsektor: Ein erfolgreicher Test eines softwarebasierten Funksystems für militärische Satellitenkommunikation unterstreicht die Kompetenz in diesem Wachstumsmarkt. Analysten bewerten die Lage überwiegend konstruktiv; so bestätigte die Deutsche Bank zuletzt ihre Kaufempfehlung ("Buy").

Der Fokus der Investoren verschiebt sich nun auf den 11. März. An diesem Datum wird das Management dem Vorstand einen aktualisierten Industrieplan präsentieren – ein Ereignis, das als nächster wesentlicher Impulsgeber für die weitere strategische Ausrichtung und Kursentwicklung fungieren dürfte.

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