Vor Kurzem erst informierte Kapsch TrafficCom über recht maue vorläufige Zahlen zum ersten Halbjahr und begründete damit eine Anpassung der eigenen Prognose nach unten. Eine schwierige Marktlage, ausbleibende Großprojekte und verzögerte Ausschreibungen haben wohl zu einem Ergebnis geführt, mit dem das Unternehmen wenig zufrieden ist. Der Umsatz im Gesamtjahr soll nun bei lediglich noch 450 Millionen Euro statt der zuvor erwarteten 510 Millionen Euro liegen.

Beim EBIT werden derweil statt zuvor 45 Millionen Euor noch 25 Millionen Euro in Aussicht gestellt. An der Börse wurde das bereits mit einem Kursverlust von rund zehn Prozent quittiert. Nun setzen die Analysten von Montega noch einmal einen drauf, indem sie ihre Erwartungen an die neue Prognose anpassen.

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Kapsch TrafficCom weiter mit Potenzial?

Das Kursziel von Montega wurde von zuvor elf Euro auf nun noch neun Euro reduziert. Das klingt erstmal nicht nach einer besonders erfreulichen Nachricht. Allerdings liegt auch das gesenkte Kursziel noch knapp 50 Prozent über dem letzten Schlusskurs in Höhe von 6,50 Euro. Potenzial scheint nach Ansicht der Experten also noch vorhanden zu sein.

Gerechnet wird damit, dass Kapsch TrafficCom mittelfristig von einer "starken Positionierung in einem strukturell wachsenden Markt" profitieren dürfte. Mit anderen Worten wird damit gerechnet, dass das schwache Abschneiden im erstne Halbjahr lediglich auf vorübergehende Effekte zurückzuführen ist und Umsätze sowie Gewinne nicht ausbleiben, sondern sich zum Teil in die Zukunft verlagern.

Glück im Unglück

Unter dem Strich zeigen die Analysten damit einen recht optimistischen Ansatz, der bei den Anteilseignern aber bislang nicht recht verfangen will. Die Kapsch TrafficCom-Aktie musste heute Morgen erneut Verluste hinnehmen und um 0,3 Prozent abwerten. Allen warmen Worten zum Trotz bleibt es damit in der Charttechnik bei einer negativen Tendenz, die sich nun schon seit rund drei Jahren beobachten lässt. An der Zeit wäre es da für messbare Fortschritte.

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