Neue Regulierungsvorschläge in Kanada sorgen für Unruhe bei der Iris Energy Aktie. Doch die befürchteten Auswirkungen könnten sich als Papiertiger entpuppen – im Gegenteil, das Unternehmen könnte sogar profitieren.

Kanadas Machtspiel trifft Krypto-Miner

British Columbia plant ab 2026 schärfere Regeln für Netzanschlüsse – inklusive einem kompletten Verbot neuer Krypto-Mining-Operationen. Die ersten Reaktionen ließen die Iris Energy Aktie schwächeln. Doch eine Analyse von Roth Capital zeigt: Die bestehenden 180 MW Stromkapazität des Unternehmens in der Region bleiben unberührt.

Was zunächst wie eine Bedrohung aussah, könnte sich als Wettbewerbsvorteil entpuppen. Während neue Konkurrenten ausgesperrt werden, sitzt Iris Energy bereits fest im Sattel.

KI-Pivot zahlt sich aus

Der strategische Schwenk in Richtung Künstliche Intelligenz und High-Performance Computing verleiht der Bewertung zusätzlichen Schub. Bitcoin-Mining-Unternehmen, die erfolgreich auf hybride Computing-Modelle setzen, übertrumpfen derzeit sogar Bitcoin selbst in der Performance.

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Iris Energy nutzt seine Rechenzentrumsinfrastruktur geschickt für KI-Workloads – eine Strategie, die bei Investoren als clevere Absicherung gegen Krypto-Volatilität gilt.

Koreanische Investoren stürmen die Aktie

Besonders auffällig: Koreanische Privatanleger haben bis zum 17. Oktober Aktien im Wert von 297,97 Millionen Dollar gekauft – der größte Netto-Zukauf dieser Investorengruppe im beobachteten Zeitraum.

Die Kombination aus "virtuellen Assets" und "KI-Infrastruktur" erweist sich als unwiderstehlicher Magnet für diese Käuferschicht. Mit hohen Handelsvolumen zählt Iris Energy aktuell zu den meistbeachteten Titeln im gesamten Mining-Sektor.

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