Eine neue Klimaklage trifft Holcim mit voller Wucht. Indonesische Inselbewohner verklagen den Baustoffriesen vor einem Schweizer Gericht – und die Forderungen gehen weit über symbolische Gesten hinaus. Die Kläger fordern Entschädigung für bereits entstandene Schäden und verlangen Schutzmaßnahmen gegen den steigenden Meeresspiegel, den sie Holcims CO2-Emissionen anlasten.

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Frontalangriff auf die Geschäftstätigkeit

Die Klage zielt direkt auf den Kern des Geschäftsmodells. Es geht nicht um kleine Kompensationen, sondern um existenzielle Fragen: Wie viel Verantwortung trägt ein Konzern für globale Klimafolgen? Und wer kommt für Schutzmaßnahmen wie Deichbauten auf? Diese Unwägbarkeiten schlagen sofort auf den Kurs durch: Die Aktie gab am Mittag 0,3 Prozent nach und zählte zu den SMI-Schlusslichtern.

Doch wie geht es rechtlich weiter? Das Gericht prüft die Zulässigkeit – ein Präzedenzfall mit Signalwirkung für die gesamte Industrie. Sollte die Klage Erfolg haben, könnten Dutzende ähnlicher Verfahren folgen.

Strategischer Ausverkauf: Flucht nach vorn?

Parallel zur Klage treibt Holcim seine Neuaufstellung voran. Der Verkauf des Nigeria-Geschäfts an Huaxin Cement ist nun final. Die Details sprechen eine klare Sprache:

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