Der Telemedizin-Anbieter Hims & Hers steht unter Dauerbeschuss. Während sich mehrere Anwaltskanzleien um die Rolle des Hauptklägers in einer Sammelklage streiten, tickt für Investoren die Uhr: Am 25. August endet die Frist für entsprechende Anträge. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs einer viel größeren Krise.

Novo Nordisk zieht den Stecker

Der wahre Schock kam bereits am 23. Juni: Novo Nordisk beendete abrupt die Zusammenarbeit mit Hims & Hers. Der Pharmakonzern warf dem Unternehmen vor, ohne Genehmigung Semaglutid-Medikamente zu vermarkten und zu verkaufen. Ein Vorwurf, der die Märkte sofort auf die Palme brachte.

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Genau hier setzen die Sammelklagen an. Die Anwälte werfen Hims & Hers vor, Investoren über die Risiken dieser lukrativen Partnerschaft im Dunkeln gelassen zu haben. Die Aktie reagierte entsprechend panisch auf das Ende der Kooperation.

Analysten werden ungemütlich

Die Nervosität greift auch auf die Analystengemeinde über. Truist Securities senkte das Kursziel drastisch von 48 auf 37 Dollar, hält aber am "Hold"-Rating fest. Die Begründung: gemischte Umsatzaussichten und wachsende Zweifel am Wachstum für 2026.

Besonders kritisch beäugt wird die Nachhaltigkeit der GLP-1-Umsätze – jener Bereich, der durch die Novo Nordisk-Trennung besonders unter Druck geraten ist.

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