Der Telemedizin-Anbieter Hims & Hers steckt in ernsten Schwierigkeiten. Eine toxische Mischung aus Analystenskepsis, behördlichen Ermittlungen und Sammelklagen setzt die Aktie massiv unter Druck. Während sich die rechtlichen Probleme häufen, stellt sich die Frage: Ist das nur eine vorübergehende Krise oder gerät das Geschäftsmodell grundsätzlich ins Wanken?

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Analysten zweifeln am Wachstum

Truist Securities hat das Kursziel für Hims & Hers gesenkt – ein deutliches Signal für schwindende Zuversicht an der Wall Street. Die Experten zeigen sich skeptisch bezüglich der Wachstumsaussichten für 2026 und begründen dies mit dem erwarteten Umsatzmix in der zweiten Jahreshälfte 2025. Offenbar sehen die Analysten strukturelle Probleme, die das mittelfristige Potenzial des Unternehmens belasten könnten.

Behörden nehmen Geschäftspraktiken unter die Lupe

Besonders brisant: Eine bereits über ein Jahr laufende Untersuchung der Federal Trade Commission (FTC) ist ans Licht gekommen. Die Kartellbehörde prüft die Geschäftspraktiken des Unternehmens, insbesondere die Werberichtlinien und Kündigungsmodalitäten für Abonnements. Auslöser waren Verbraucherbeschwerden – ein klares Warnsignal für potenzielle systematische Probleme im Kerngeschäft.

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