Der Rüstungselektronik-Konzern Hensoldt lieferte nun Zahlen, die selbst in einem aufgeladenen Marktumfeld herausragen. Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten 2025 um 11,5 % auf 1,536 Milliarden Euro. Gleichzeitig legte der Auftragseingang um 8,7 % auf 2,017 Milliarden Euro zu. Diese Kombination aus Wachstum und Auftragssicherheit verschafft dem Unternehmen immerhin etwas Ruhe. Die Reaktion der Märkte: Ein Plus von 4,7 % am gestrigen Freitag. Die Aktie schaffte den Sprung auf 92,15 Euro. Immerhin, kann man sagen. Der Sturz auf weniger als 90 Euro wäre erneut kritisch gewesen.

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Hensoldt: Angst vor dem Absturz ist abgefedert

Der Auftragsbestand markiert mit 7,096 Milliarden Euro ein Allzeithoch. Dieses Volumen sichert Hensoldt eine mehrjährige Auslastung und untermauert die Bedeutung des Konzerns für die europäische Verteidigungsindustrie. Mit einer bereinigten operativen Marge von 13,7 % zeigt das Management zudem effiziente Werte.

Die Treiber hinter diesen Zahlen sind klar. Die politische Lage in Europa führt zu massiven Beschaffungsprogrammen. Deutschland, Frankreich und mehrere NATO-Partner ordern Sensorik, Radartechnik und elektronische Schutzsysteme in bisher nicht gekannter Größenordnung. Hensoldt liefert zentrale Komponenten für die Modernisierung von Kampfflugzeugen, Schiffen und bodengestützten Abwehrsystemen. Der Kuchen wird noch größer, meinen die Beobachter seit einiger Zeit. Es wird Zeit, dass diese Art der Auftragsakquisition losgeht, so lassen es die Märkte seit Monaten allerdings auch wahrnehmen. Und warten. Aktuell wächst vor allem das Auftragsvolumen. Das Verhältnis zwischen Aufträgen und Auslieferungen liegt bei einem Faktor von 1,3. Die Analysten scheinen zufrieden. Das mittlere Kursziel liegt bei fast 98 Euro. Wichtig wäre es dann, die Marke von 100 Euro zu überwinden. Die meisten Analysten würden hierin ein weiteres Aufbruchsignal sehen.

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