Hasbro präsentiert beeindruckende Quartalszahlen mit Gewinnsprung und Umsatzplus. Das Gaming-Segment treibt das Wachstum voran. Wie nachhaltig ist der Erfolg?

Die Aktie von Hasbro hat für Freude bei den Anlegern gesorgt. Nach Vorlage der Quartalszahlen zog der Kurs spürbar an und erreichte zwischenzeitlich einen Wert von 50,40 Euro. Was steckt hinter dieser positiven Entwicklung?

Quartalszahlen schlagen Erwartungen

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Hasbro legte für das erste Quartal beeindruckende Zahlen vor. Der Gewinn übertraf die Prognosen der Analysten deutlich. Auf bereinigter Basis verdiente das Unternehmen 1,04 US-Dollar pro Aktie. Erwartet hatten Experten im Schnitt lediglich 0,67 US-Dollar. Auch der nicht bereinigte Gewinn konnte sich sehen lassen: Er stieg auf 98,6 Millionen US-Dollar oder 0,70 US-Dollar je Aktie, verglichen mit 58,2 Millionen US-Dollar (0,42 US-Dollar je Aktie) im Vorjahreszeitraum.

Umsatztreiber Gaming

Verantwortlich für das starke Abschneiden war vor allem das florierende Spiele-Segment. Besonders die digitalen Angebote rund um bekannte Marken wie „Monopoly“ oder „Magic: The Gathering“ erfreuten sich großer Beliebtheit. Hier schnellten die Erlöse um beeindruckende 46 Prozent nach oben. Insgesamt kletterte der Konzernumsatz im ersten Quartal um 17,1 Prozent auf 887,1 Millionen US-Dollar. Analysten hatten hier im Schnitt nur mit 771,2 Millionen US-Dollar gerechnet.

Umbau zeigt Wirkung

Die positive Entwicklung ist auch ein Ergebnis der eingeleiteten Maßnahmen zur Neuausrichtung. Das Unternehmen arbeitet daran, seine Lieferketten zu optimieren und die Lagerbestände schlanker zu halten. Diese Bemühungen scheinen Früchte zu tragen, was sich auch in einer verbesserten bereinigten operativen Marge von 25,1 Prozent widerspiegelt. Zölle hatten laut Unternehmensangaben aufgrund des Zeitpunkts ihrer Einführung keinen wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis. Man plant jedoch, die Abhängigkeit von Produktionen in China weiter zu reduzieren.

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