Überraschender Abgang bei Meta: Dina Powell McCormick hat am 19. Dezember ihren Aufsichtsratssitz beim Social-Media-Riesen mit sofortiger Wirkung niedergelegt – gerade einmal acht Monate nach ihrem Eintritt. Die ehemalige Goldman Sachs-Managerin könnte dem Unternehmen allerdings in anderer Funktion erhalten bleiben. Für die Wall Street wirft das Fragen auf: Was bedeutet dieser Schritt für die Investmentbank?

Powell McCormick prägte über 16 Jahre die Goldman Sachs-Führungsriege in entscheidenden Bereichen. Sie verantwortete die Nachhaltigkeits- und Wachstumsinitiativen des Instituts und leitete das Impact-Investing-Geschäft – ein strategisch wichtiges Segment. Ihre Kontakte reichen bis in höchste politische Kreise: Sie war stellvertretende Sicherheitsberaterin unter Donald Trump und arbeitete für Außenministerin Condoleezza Rice.

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Beraterrolle statt Aufsichtsrat?

Insider berichten, dass Powell McCormick bei Meta möglicherweise eine umfassende Beraterfunktion übernehmen wird. Der Fokus soll auf Investitionen und strategischer Beratung liegen. Meta plant offenbar nicht, ihren Aufsichtsratssitz neu zu besetzen. Ob diese Entwicklung auf Differenzen hindeutet oder eine strategische Neuausrichtung darstellt, bleibt offen.

Parallel zu diesen Personalrochaden zeigt sich Goldman Sachs weiterhin expansiv: Das Institut führte gerade eine 100-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde für Neural Concept an – ein KI-Unternehmen aus Lausanne, das Engineering Intelligence für die Produktentwicklung bereitstellt. Growth Equity bei Goldman Sachs Alternatives übernahm die Federführung bei der Serie-C-Runde.

Optimismus trotz Turbulenzen

Während die Märkte schwanken, hält Goldman Sachs an seiner positiven Einschätzung fest. Die Analysten glauben weiterhin an eine Santa Claus Rallye zum Jahresende. Der S&P 500 sendet bereits erste Signale in diese Richtung. Nach Wochen der Unsicherheit könnte sich das Blatt noch wenden.

Die Doppelrolle von Powell McCormick – einst zentrale Figur bei Goldman, jetzt im Orbit von Meta – illustriert die engen Verflechtungen zwischen Tech-Giganten und Finanzinstituten. Für Goldman bedeutet ihr Weggang den Verlust einer hochkarätigen Führungspersönlichkeit mit einzigartigem Netzwerk. Gleichzeitig demonstriert die Neural Concept-Finanzierung die ungebrochene Deal-Stärke des Hauses im KI-Sektor.

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