Der Investmentbanking-Riese Goldman Sachs bewegt sich im Spannungsfeld zweier extremer Signale. Während das Unternehmen mit Rekordzahlen und einer kräftigen Dividendenerhöhung glänzt, sorgt ein Millionen-Deal seines Präsidenten für Stirnrunzeln. Steht hier ein Top-Manager einfach nur seine Anteile oder deutet der Verkauf auf größere Turbulenzen hin?

Präsident kassiert 13,6 Millionen Dollar

John Waldron, Präsident und COO von Goldman Sachs, hat kürzlich kräftig die Kasse gemacht. Zwischen dem 28. und 30. August verkaufte er 18.244 Aktien des Finanzhauses zu einem Preis von etwa 745 Dollar pro Stück. Der Deal brachte ihm rund 13,6 Millionen Dollar ein. Zwar hält Waldron auch nach dieser Transaktion noch etwa 300.000 Aktien, dennoch wirft der Verkauf von immerhin 5,7 Prozent seiner Beteiligung Fragen auf. Insider-Geschäfte dieser Größenordnung werden von Märkten genau beobachtet - auch wenn sie oft Teil normaler Vermögensplanung sind.

Quartalszahlen brechen alle Rekorde

Dem Verkauf stehen aberglanzvolle Fundamentaldaten gegenüber. Die Zahlen für das zweite Quartal 2025, die Goldman Sachs am 16. Juli vorlegte, könnten kaum besser sein:

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