Flughafen Wien-Aktie: Erfolgreich gegen Schmuggel!

Trotz moderner Technologien wie Röntgenkontrollen versuchen offenbar noch immer häufig Personen, auf Flugreisen Drogen zu schmuggeln. Aufgefallen ist das zuletzt auch beim Flughafen Wien, wie "Mein Bezirk" berichtet. Kürzlich wurden zwei Koffer gefunden, in denen sich 35 kg Cannabiskraut befanden. Das Ganze stammte aus einem Flug aus Bangkok und sollte über Wien nach Genf gebracht werden.

Der 28-jährige griechische Staatsbürger, zu dem die Koffer gehörten, wurde direkt festgenommen. Zuvor gab es bereits andere Fälle mit Cannabis im Gepäck. Erfolgreich abgefanden werden konnten zwischen Mai und August über 130 Kilogramm an Cannabiskraut, die sich auf mehrere Vorfälle verteilten.

Für ein gutes Gefühl

Dem Bericht zufolge scheint das Volumen bei Schmuggelversuchen wieder zuzunehmen. Allerdings lässt sich dies nicht mit Sicherheit sagen, da natürlich offen bleibt, wie viel Cannabis und andere Drogen bei den Kontrollen nicht entdeckt wurde. Die jüngsten Erfolge, welche der Polizei Niederösterreich sowie der Grenzpolizei am Flughafen Wien zu verdaken sind, sprechen dennoch eine deutliche Sprache.

Sie dürften mögliche Nachahmer zum Zweifeln bringen und sorgen für ein wichtiges Sicherheitsgefühlt bei all jenen Passagieren, die lediglich ihre ganz normalen Reisekoffer mitnehmen wollen. Die konsequente Verfolgung von Schmuggelware ist daher letztlich auch im Interesse der Anleger.

Nichts Neues bei der Flughafen Wien-Aktie

Allerdings ist das nichts, was an der Börse gefeiert werden würde. Es wird vielmehr vorausgesetzt. Neue Impulse blieben zuletzt aus und auch die hervorragenden Zahlen von Expedia, welche auf eine hohe Reiselust hindeuten, blieben bei der Flughafen Wien-Aktie unbemerkt. Der Kurs entwickelte sich in dieser Woche seitwärts und ging am Freitag mit 52 Euro aus dem Handel.