Der Trend zu wachsenden Passagierzahlen setzte sich bei der Flughafen Wien AG im vergangenen Monat fort. In Wien selbst konnten 2,43 Millionen Passagiere begrüßt werden und damit drei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Flugbewegungen verbesserten sich um zwei Prozent auf 22.481 Starts und Landungen. Beim Frachtaufkommen konnte immerhin ein Plus von 0,7 Prozent verzeichnet werden.

Bei den Destinationen gab es fast ausschließlich positive Trends zu sehen. Lediglich Flüge nach Nordamerika waren weiterhin leicht rückläufig und in Westeuropa reichte es nur für eine stabile Entwicklung. Dafür stieg das Passagieraufkommen in Richtung des Mittleren Ostens um 18,6 Prozent und nach Asien verschlug es 13,8 Prozent mehr Passagiere.

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Flughafen Wien: Auch im Ausland erfolgreich

Die Beteiligungen der Flughafen Wien AG konnten für den September ebenfalls steigende Passagierzahlen vorweisen. Der Malta Airport verzeichnete rund 990.000 Passagiere und damit 10,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Beim Flughafen Košice ging es um 6,1 Prozent auf 89.200 Passagiere aufwärts. Insgesamt konnten so über die Flughafen-Wien-Gruppe 4,2 Millionen Passagiere verzeichnet werden. Das sind 4,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Die Passagierzahlen für 2025 stiegen in Wien auf mittlerweile 24,5 Millionen und liegen damit 1,9 Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Frachtaufkommen verbesserte sich sogar um 7,8 Prozent. Alles in allem setzte sich der positive Trend fort, allerdings ohne grandiose Sprünge erkennen zu lassen.

Ein schwacher Trost

Den Anlegern reicht das offenbar nicht, um spontan in Kauflaune zu verfallen. Die Flughafen Wien-Aktie konnte von den steigenden Passagierzahlen im Handel am Dienstag nicht profitieren und es ging im frühen Handel um etwas mehr als ein Prozent bis auf 52,40 Euro abwärts. Neuerliche Sorgen um den Handelsstreit zwischen den USA und China stehen wieder einmal im Vordergrund und versperren ein wenig die Sicht auf erfreulichere Neuigkeiten.

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