Fiserv Aktie: Revolutionäre Geschäftsideen!
Die Fiserv-Aktie notiert aktuell nahe ihrem Jahrestief, doch hinter den Kulissen herrscht reges Treiben. Während der Kurs weit von seinen Höchstständen entfernt ist, nutzen Firmeninsider und institutionelle Anleger die niedrige Bewertung für massive Zukäufe. Setzen die Profis hier auf eine baldige Erholung des Fintech-Konzerns?
Großanleger nutzen die Schwäche
Besonders auffällig ist die aggressive Kaufaktivität institutioneller Investoren im dritten Quartal 2025. Neu analysierte Daten zeigen, dass JB Capital seine Position beinahe explosionsartig ausbaute und den Anteil um über 2.600 Prozent erhöhte. Auch Generate Investment Management stockte deutlich auf und erwarb fast 150.000 zusätzliche Aktien. Das Unternehmen hält nun Fiserv-Papiere im Wert von über 41 Millionen Dollar, was etwa 2,1 Prozent des dortigen Portfolios ausmacht.
Zwar agieren nicht alle Fonds gleichgerichtet – Calamos Advisors reduzierte seinen Bestand beispielsweise um gut 44 Prozent – doch das Gesamtbild bleibt eindeutig: Institutionelle Investoren kontrollieren weiterhin rund 91 Prozent der Anteile und halten an dem Zahlungsdienstleister fest.
Vertrauensbeweis der Führungsetage
Noch deutlicher ist das Signal aus dem eigenen Haus. Führungskräfte nutzten die Kursschwäche der letzten Monate, um Aktien im Wert von über 2,2 Millionen Dollar mit privatem Kapital zu erwerben. Allen voran kaufte Finanzvorstand Paul M. Todd 17.000 Anteile zu einem Durchschnittskurs von 62,41 Dollar.
Auch weitere Manager griffen bei Kursen zwischen 63 und 65 Dollar zu. Da die Aktie aktuell bei 67,54 Dollar notiert, liegen diese Positionen bereits im Plus. Solche koordinierten Käufe nahe dem 52-Wochen-Tief gelten an der Börse oft als Indikator dafür, dass das Management die eigene Firma als unterbewertet betrachtet.
Uneinigkeit bei den Analysten
Trotz der Insider-Käufe und der kürzlich abgeschlossenen Übernahme von StoneCastle Cash Management bleibt die Stimmung unter Analysten gemischt. Mizuho senkte das Kursziel am 22. Dezember von 110 auf 100 Dollar, behielt aber das "Outperform"-Rating bei.
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 10,44 ist Fiserv derzeit günstiger bewertet als viele Branchenkollegen. Die Preisziele der Experten gehen jedoch weit auseinander: Während einige Konsensschätzungen lediglich ein "Halten" mit Zielen um 120 Dollar signalisieren, sehen optimistischere Prognosen Potenzial bis über 155 Dollar.
Ob die Rechnung der Insider aufgeht, wird sich am 4. Februar 2026 zeigen. Dann präsentiert Fiserv die nächsten Quartalszahlen, die Aufschluss darüber geben werden, ob der Umsatz von zuletzt rund 21 Milliarden Dollar stabil bleibt und der Aktienkurs den Boden endgültig gefunden hat.
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