Fiserv Aktie: Ausgezeichnete Geschäftsprognosen!
Nach einem dramatischen Kursverlust von rund 68 Prozent seit Jahresbeginn sendet der Zahlungsdienstleister endlich Lebenszeichen. Während der Aktienkurs am Boden liegt, nutzt das Management die historischen Tiefststände für massive Zukäufe. Deutet dieses aggressive Insider-Handeln darauf hin, dass die Talfahrt überzogen war?
Vertrauensbeweis der Chefetage
Das wohl wichtigste Signal für Investoren kommt derzeit direkt aus der Führungsebene. In den vergangenen 90 Tagen investierten Insider rund 2,21 Millionen US-Dollar in eigene Papiere. Diese Akkumulation findet in unmittelbarer Nähe zum 52-Wochen-Tief von 59,56 US-Dollar statt.
Vor allem Finanzvorstand Paul M. Todd ging mit gutem Beispiel voran und erwarb 17.000 Aktien. Auch Director Lance M. Fritz und Adam L. Rosman nutzten das Kursniveau um die 62 bis 65 US-Dollar für signifikante Zukäufe. Angesichts des 52-Wochen-Hochs von 238,59 US-Dollar wirkt dieses geschlossene Vorgehen wie eine klare Wette darauf, dass der Markt den Titel zu stark abgestraft hat.
Bewertung auf historischem Tief
Die Verkaufswelle hat die Bewertung der Fiserv-Aktie massiv gedrückt. Mit einem Forward-KGV von 7,79 und einem TTM-KGV von 10,24 notiert das Unternehmen deutlich unter dem Durchschnitt des Tech-Sektors. Diese "Schnäppchenpreise" haben auch institutionelle Anleger auf den Plan gerufen: Thematics Asset Management verdoppelte seine Position im zweiten Quartal 2025, und auch Cerity Partners stockte auf. Allerdings herrscht keine Einigkeit – Akteure wie Ossiam reduzierten ihre Bestände, was die anhaltende Unsicherheit im Markt unterstreicht.
Technische Erholung und Ausblick
Charttechnisch kämpft sich der Titel zurück. Mit einem aktuellen Kurs von 66,36 US-Dollar notiert die Aktie wieder über den kurzfristigen 8- und 20-Tage-Linien. Der RSI hat den extrem überverkauften Bereich verlassen, was kurzfristig Raum für weitere Erholung lässt.
Analysten sehen theoretisch gewaltiges Potenzial: Das durchschnittliche Kursziel liegt bei knapp 159 US-Dollar, was fast 140 Prozent über dem aktuellen Niveau wäre. Die nächste Hürde für eine nachhaltige Trendwende ist jedoch der 50-Tage-Durchschnitt bei 91,93 US-Dollar. Erst ein Überwinden dieser Marke würde bestätigen, dass aus der aktuellen Stabilisierung mehr als nur eine technische Gegenbewegung wird.
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