Die Luftfahrtbranche befindet sich heuer im Aufwind, was nicht nur der Zulieferer FACC schon des Öfteren ansprach. Mit den jüngst vorgelegten Zahlen wurde diese Behauptung nun auch ein Stück weit unterstrichen. Im ersten Halbjahr steigerte sich der Umsatz im Jahresvergleich um ansehnliche 10,6 Prozent auf 484,7 Millionen Euro. Das ist ein klarer Hinweis, dass es an der Nachfrage weiterhin nicht mangelt.

Doch die Umsätze sind letztlich nur die halbe Wahrheit. Beim operativen Gewinn fielen die Neuigkeiten weniger erfreulich aus. Hier reichte es bei FACC nur für 18,4 Millionen Euro und damit deutlich weniger als die 22,6 Millionen Euor aus dem ersten Halbjahr 2024. Unter dem Strich blieben davon noch 9,8 Prozent hängen und die EBIT-Marge wurde auf 3,8 Prozent nach 5,8 Prozent im Vorjahreszeitraum beziffert.

FACC zeigt sich wenig überrascht

Das Unternehmen selbst kommentierte die Ergebnisse damit, dass jene innerhalb der eigenen Erwartungen liegen würden. Die Gewinne seien getrübt von Verwerfunden in internationalen Lieferketten sowie hohen Ausgaben für Personal und Material. Zudem wird darauf hingewiesen, dass alle Sparten des Konzerns im ersten Halbjahr ein positives EBIT erreicht haben. Wirklich schlecht klingt das alles nicht.

FACC hält zudem an der Prognose für das Gesamtjahr fest, welche Umsätze von einer Milliarde Euro bei einer im Vergleich zu 2024 gesteigerten EBIT-Marge vorsieht. Die Anteilseigner geben sich letztlich versöhnlich. Im frühen Handel am Mittwoch bekam die FACC-Aktie es nur ausgesprochen kurzzeitig mit roten Vorzeichen zu tun. Bis zum Vormittag ging es in Wien schon wieder auf 7,31 Euro aufwärts, was einem Plus von 3,5 Prozent verglichen mit dem letzten Schlusskurs entspricht.

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FACC bleibt auf Kurs

Letzten Endes hat FACC die Erwartungen der Märkte weitgehend bestätigt. Die Aktionäre tanken etwas mehr Selbstvertrauen dadurch, dass sich an den Aussichten trotz etwas Gegenwind nichts geändert hat. Vermutlich wird es nicht ausreichen, um die latente Seitwärtstendenz der letzten Wochen zu durchbrechen. Die Ergebnisse helfen aber dabei, den Aktienkurs auf hohem Niveau zu stabilisieren.

 

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