Auf den ersten Blick gibt es bei den Halbjahreszahlen von Fabasoft wenig zu meckern. Das österreichische Softwareunternehmen berichtete am Freitag über ein Umsatzplus von 2,6 Prozent auf 43,6 Millionen Euro und beim Gewinn ging es sogar von 4,8 Millionen Euro aus dem Vorjahr auf nun 5,1 Millionen Euro aufwärts. Das entspricht einem Zuwachs von 6,5 Prozent. Daraus lässt sich auch ableiten, dass pro ausgegebenem Euro mehr verdient werden konnte.

Der einzige Wermutstropfen war ein doch sehr seutlicher Rückgang des freien Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit. Dort konnte Fabasoft nur noch 0,8 Millionen Euor und damit 82,9 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor melden. Die Liquiden Mitteln schrumpften von 29,3 Millionen Euro auf jetzt 24 Millionen Euro.

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Die Fabasoft-Aktie reagiert mit Verlusten

Die Anleger entschieden sich im Handel am Freitag dazu, die negativen Faktoren in den Zahlen schwerer zu gewichten. So kam es, dass die Fabasoft-Aktie im frühen Handel um knappe fünf Prozent auf 13,75 Euro nachgab und damit den Abwärtstrend der letzten Wochen und Monate fortsetzen. Auf 6-Monats-Sicht sind Abschläge von 11,8 Prozent zu verzeichnen.

Offensichtlich haben die Anteilseigner sich deutlich mehr von Fabasoft erhofft. Echte Enttäuschungen sind jedoch nicht festzustellen. Setzt Fabasoft den bisherigen Kurs fort und steiger Umsätze sowie Gewinne weiter, so werden auch die restlichen Kennzahlen diesem Beispiel über kurz oder lang folgen. Den Grundsteing dafür will das Unternehmen mit weiteren Investitionen bis zum Jahresende legen.

Einstiegsgelegenheit?

Nach dem schmerzhaften Abwärtstrend der letzten Monate könnten sich damit bei Fabasoft sogar Einstiegsgelegenheiten ergeben, denn positive Entwicklungen werden an den Märkten vielleicht etwas zu stiefmütterlich behandelt. Wie immer lassen sich für Kurssteigerungen aber keine Garantien abgeben, selbst wenn die Voraussetzungen dafür bestens aussehen mögen.

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