EVN-Aktie: Verschmerzbar!
Für EVN lief im Geschäftsjahr 2024/25 nicht alles rund. Wie das Unternehmen kürzlich mitteilte, ging das Konzernergebnis um 7,4 Prozent auf 436,7 Millionen Euro zurück. Verantwortlich gemacht wurden dafür unter anderem geringere Dividenden vom Verbund sowie Effekte aus Werthaltigkeitsprüfungen. Abseits davon scheinen die Dinge aber noch immer recht rund zu laufen.
Aufwärts ging es für EVN bei den Umsätzen, die um 3,8 Prozent auf rund drei Milliarden Euro anstiegen. Das EBITDA verbesserte sich um 19,2 Prozent auf 909,1 Millionen Euro und Investitionen von über 900 Millionen Euro sollen das weitere Wachstum sichern. Unternehmensangaben zufolge handelt es sich bei letzterer Kennzahl um einen neuen Rekord. Die Leistung erneuerbarer Erzeugungskapazitäten soll mit 980 Megawatt ebenfalls einen Bestwert erreicht haben.
EVN beschenkt die Aktionäre
für das kommende Jahr rechnet EVN mit einem stabilen Umfeld und mit etwas Glück auch wieder steigenden Gewinnen. Das soll sich für die Anleger auszahlen. Für das ausgelaufene Jahr wird eine Dividende von 0,90 Euro je Aktie vorgeschlagen, die bis 2029/20 auf mindestens 1,10 Euro anwachsen soll. Das scheint auszureichen, um die Anteilseigner bei Laune zu halten.
Die EVN-Aktie reagierte auf die Zahlen am Donnerstag mit grünen Vorzeichen. In Stuttgart ging es bis zum Vormittag um 1,1 Prozent auf 27 Euro aufwärts. Das ist noch kein Startschuss für eine frische Rallye, aber eine Stabilisierung auf hohem Niveau. Auf Jahressicht lassen sich derzeit Kursgewinne von 31 Prozent feststellen.
Die Richtung stimmt
Auch wenn es EVN ein wenig an Tempo mangeln mag, so kann das Unternehmen noch immer Wachstumsimpulse aussenden und damit den Geschmack der Börsianer treffen. Bleiben im laufenden Geschäftsjahr negative Effekte aus und schreitet der Ausbau wie geplant voran, so dürften auch die nächsten Bilanzen wieder freundlicher ausfallen. Daraus ergeben sich letztlich sonnige Aussichten, wenn auch unter dem einen oder anderen Vorbehalt.
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