Erste Group-Aktie: So knapp!
Beste Stimmung in der Branche, hervorragende Zahlen und viel Lob von den Analysten trieben die Aktie der Erste Group zuletzt weiter in die Höhe. Am 3. November konnte das Papier bei 89,70 Euro ein frisches Allzeit-Hoch auf die Beine stellen und die Bullen haben sich davon nicht weit weg bewegt. Am Freitag wurde die Bestmarke sogar erneut ins Visier genommen.
Für einen neuen Rekord reichte es letztlich nicht ganz. Aufschläge von 0,6 Prozent ließen den Kurs "nur" auf 89,45 Euro in Wien steigen. Der Abstand zu vorherigen Bestmarken ist jedoch derart knapp, dass er sich schon fast als Messungenauigkeit abtun lässt. Am Aufwärtstrend, welcher den Kurs heuer schon um über 65 Prozent in die Höhe trieb, ist kaum zu rütteln.
Erste Group: Nur Mut?
Schwer scheinen die Käufer sich noch mit der Marke von 90 Euro zu tun. Das ist ein Stück weit nachvollziehbar, da es die Aktie der Erste Group in derart hohe Gefilde bisher noch nie getrieben hatte. Gleichwohl rechnen die Analysten damit, dass noch höhere Kurse nur eine Frage der Zeit sein dürften. Die Deutsche Bank sprach just in dieser Woche ein Kursziel in Höhe von 100 Euro mitsamt der dazugehörigen Kaufempfehlung aus.
Besonders beeindruckend ist bei der Erste Group, wie auch bei vielen anderen europäischen Bankhäusern, dass die Geschäfte nahezu durch die Bank hervorragend laufen. Selbst die Zinserträge entwickelten sich zuletzt positiv, obschon das Zinsniveau etwas nachgelassen hat. Das spricht für eine anhaltend hohe Nachfrage auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.
So darf es weitergehen
Es bräuchte wohl schon eine mittelschwere Katastrophe, um die Aktie der Erste Group aktuell ins Wanken zu bringen. Eine solche lässt sich zwar nie zweifellos ausschließen. Anzeichen dafür fehlen allerdings momentan, sodass alles auf eine Fortsetzung der Rallye hindeutet. Ein möglicher Sprung über die 90-Euro-Marke wäre besonders spannend anzusehen. Auslösen könnte jener sowohl die nächste Phase der Rallye als auch Gewinnmitnahmen. Letztere wären ohne fundamentale Änderungen aber im Fall der Fälle wahrscheinlich nur wenig nachhaltig.
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