Die Analysten der Deutschen Bank scheinen sich von dem kleinen Bankenbeben in den USA nicht einmal ansatzweise beeindrucken lassen, wenn es um die Erste Group geht. Das ist nachvollziehbar, da das österreichische Geldhaus mit den Vereinigten Staaten eher wenig am Hut hat. Noch dazu hat der Staub sich recht schnell wieder gelegt und an den Märkten herrscht schon wieder weitgehend Normalität, so davon die Rede sein kann.

Vor den Quartalszahlen der Erste Group haben die Analysten sich nun noch einmal die Aussichten angesehen und rechnen mit Zuwächsen bei Nettozinserträgen und Provisionserlösen. Höhere Kosten könnten zwar zu einem kleinen Ergebnisrückgang führen. Dennoch wird die Aktie der Erste Group als eine attraktiver Anlage angesehen und der Einstieg bei der polnischen Santander-Tochter könnte für einen neuerlichen Boost sorgen.

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Hoch die Kurse?

Unterstrichten wird die positive Grundhaltung mit einer Bestätigung der Kaufempfehlung und einer deutlichen Anpassung des Kursziels nach Norden. Die zuvor ausgelobten 86 Euro hatte die Erste Group schon beinahe erfüllt. Nun werden von den Deutsche Bank-Analysten ganze 95 Euro in Aussicht gestellt. Das muss nicht viel heißen, hinterließ im Handel am Dienstag aber einen guten Eindruck.

Die Aktie der Erste Group konnt sich heute bis zu Nachmittag um 0,3 Prozent verbessern und den Kurs auf respektable 83,45 Euro anheben. Das Umfeld für Banken bleibt weiterhin günstig, wenngleich die letzten Tage auch ein wenig die allgemeine Nervosität an den Märkten aufzeigten. In Österreich gibt es aber momentan keinen Grund zur Panik.

Erste Group: Unaufgeregt

Allgemein ist die Aktie der Erste Group eher selten ein Lieferant für Sensationen. Manches Mal bleibt der Titel ob ausbleibender Schlagzeilen eher im Hintergrund. Das muss nichts Schlechtes sein, denn die Richtung im Chart stimmt nun schon seit einer ganzen Weile. Auf Jahressicht verbuchen die Investoren des Instituts Aufschläge von 66 Prozent.

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