Den europäischen Banken ergeht es dieser Tage prächtig und auch die Erste Group konnte zuletzt schwer beeindruckende Quartalszahlen vorweisen. Damit im Gepäck lässt sich auch manche Mahnung der EZB zur Stabilität der hiesigen Banken bequem ignorieren. Im Vordergrund stehen rasant wachsende Geschäfte und die Hoffnung darauf, dass ein konjunktureller Aufschwung jene noch weiter antreiben könnte.

Die Erste Group-Aktie konnte kürzlich bereits neue Jahreshöchststände auf die Beine stellen. Bis auf 94,25 Euro ging es am Montagmorgen aufwärts und die Rallye setzt sich munter fort. Aus charttechnischer Sicht gibt es also nichts zu meckern. Geht es um das weitere Aufwärtspotnzal, so verhalten die Analysten sich aber eher zurückhaltend.

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Potenzial ausgeschöpft?

Laut dem Portal "MarketScreener" empfehlen aktuell zwar noch acht Analysehäuser die Aktie der Erste Group zum Kauf und es findet sich nur eine einsame negative Einschätzung. Allerdings beläuft sich das durchschnittliche Kursziel auf 92,24 Euro und liegt damit rund zwei Prozent unter dem letzten Schlusskurs. Die größten Optimisten stellen zwar noch 108 Euro als Kursziel in Aussicht, stehen damit aber relativ einsam da.

Interpretieren lässt sich das Ganze beliebig. Zuversichtlichte Naturen sehen lediglich den Beleg dafür, dass die Analysten die Aktie der Erste Group schlicht unterschätzt haben und stellen sich auf baldige Anpassungen der Kursziele nach oben ein. Wer mehr zur Skepsis neigt, erkennt hingegen Anzeichen dafür, dass die Rallye sich ihrem Ende zuneigen könnte und womöglich eine (kleine) Korrektur bevorsteht.

Erste Group im Aufwind

Aufgrund der hervorragenden fundamentalen Basis ist man fast geneigt, sich eher zum Lager der Optimisten zu zählen. Denn trotz beeindruckender Aufschläge in den letzten Monaten lässt sich die Aktie der Erste Group noch als vergleichsweise günstig bewertet bezeichnen und Anzeichen für ein Nachlassen des Wachstumstrends finden sich derzeit nicht. Daher ist es auch sehr nachvollziehbar, dass die meisten Anleger sich derzeit von ihren Anteilsscheinen nicht trennen möchten.

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