Erste Group-Aktie: Dammbruch!
In der vergangenen Woche scheiterte die Erste Group-Aktie trotz hervorragender Zahlen und viel Rückenwind noch an der 90-Euro-Marke. Doch lange zurückhalten ließen die Käufer sich letztlich nicht. In die neue Woche startete der Titel fulminant. Bis zum frühen Nachmittag zog es den Kurs um 3,1 Prozent in die Höhe, womit ein neues Allzeit-Hoch auf die Beine gestellt werden konnte. Zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels standen 91,85 Euro auf der Anzeigetafel.
Mit dem Sprung über die 90 Euro lassen die Bullen wohl auch die letzten technischen Widerstände hinter sich. Die Zeichen für eine Fortsetzung der Rallye stehen nicht schlecht. Schließlich ergeht es sowohl dem Unternehen als auch der Branche insgesamt derzeit hervorragend. Die Analysten haben auch schon eine recht klare Vorstellung davon, in welche Richtung es gehen mag.
Erste Group: Geht da noch was?
In der Vorwoche zeigten sich bereits die Analysten der Deutschen Bank sehr angetan von den Kollegen der Erste Group. Das führte nicht nur zu einer Bestätigung der Kaufempfehlung. Gleichzeitig ging es auch mit dem Kursziel auf runde 100 Euro aufwärts. Die UBS ist ähnlich optimistisch, stellt jedoch "nur" 97 Euro in Aussicht. In beiden Fällen wird aber noch Aufwärtspotenzial gesehen.
Es bleibt also beim Rückenwind und die einzige Bedrohung scheinen derzeit mögliche Gewinnmitnahmen zu sein, wie sie beim Erreichen neuer Höchststände nie ausgeschlossen werden können. Schleßlich belaufen sich die Aufschläge seit Jahresbeginn nun auf mehr als 50 Prozent. Wer seither oder noch länger dabei ist, könnte also ansehnliche Renditen in die Tat umsetzen.
Keine Schwächeanzeichen
Die Rallye der Erste Group ist auch deshalb möglich geworden, weil das Unternehmen sich bei den letzten Zahlen keine Schwächen erlaubte. Damit wurde nicht unbedingt gerechnet. Niedrigere Zinsen ließen vermuten, dass zumindest in dieser Hinsicht eine gewisse Abschwächung vorhanden sein könnte. Tatsächlich entwickelte sich das Zinsgeschäft aber positiv. Für den Moment fehlt es damit vollständig an negativen Impulsen, wenngleich das kaum bis in alle Ewigkeit so bleiben wird.
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