Dank steigener Zinserträge und einer stabilen Entwicklung bei Provisionen konnte die Erste Group mit ihren Quartalszahlen die Erwartungen der Märkte übertreffen. Das operative Ergebnis kletterte im zweiten Quartal um 4,9 Prozent auf 1,51 Milliarden Euro und der Nettogewinn übertrag mit 921 Millionen Euro die Analystenschätzungen um etwas mehr als 100 Millionen Euro.

Steigende Risikokosten machten sich zwar bemerkbar und auch höhere Bankensteuern waren bei der Zahlenvorlage ein Thema. Die Erste Group scheint dies aber gut verkraften und den Wachstumstrend beibehalten zu können. Auch die weiteren Aussichten fallen positiv aus und die Eigenkapitalrendite im Gesamtjahr soll nun bei mehr als 15 Prozent liegen. Zuvor wurden "rund 15 Prozent" in Aussicht gestellt.

Erste Group: Die Deutsche Bank sieht Chancen

Gewürdigt wurden die guten Ergebnisse an den Märkten mit steigenden Kursen. Am Montag konnte die Erste Group ihren Aktienkurs um etwas mehr als drei Prozent bis auf 81,50 Euro verbessern. Die Analysten der Deutschen Bank halten das Potenzial hier noch nicht für ausgereizt. In einer neuerlichen Studie wurde die Kaufempfehlung bestätigt und das Kursziel von 84 auf nun 86 Euro angehoben.

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Das dürfte den Aktionären nur noch mehr Selbstbewusstsein verleihen und damit den positiven Trend noch etwas länger am Leben erhalten. Es scheint also alles zu stimmen bei der Erste Group, wenngleich latente Konjunktursorgen und dergleichen mehr in den kommenden Wochen und Monaten sehr wahrscheinlich ein Thema bleiben werden.

Rundum zufrieden

Die Zufriedenheit der Anteilseigner lässt sich problemlos am Aktienkurs ablesen, der kürzlich neue Jahreshöchststände erreichte und sich am Montag bei 81,50 Euro zu Handelsschluss einpendelte. Damit setzt sich ein Aufwärtstrend fort, der sich nun schon seit mehr als zwei Jahren beobachten lässt und der sich nahezu über die gesamte Branche zieht. In dieser Zeit konnte die Erste Group auch schon manche Krise überstehen.

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