Der Batteriehersteller Enovix steht unter Druck – doch jetzt kommt Verstärkung. Mit der Ernennung eines erfahrenen Tech-Managers zum neuen Aufsichtsratsmitglied will das Unternehmen den angeschlagenen Aktienkurs stabilisieren und die Expansion vorantreiben. Doch die Zeit drängt: Ein wichtiger Finanzierungshebel könnte bald wegfallen.

Machtpoker im Aufsichtsrat

Enovix holt mit J. Daniel McCranie einen Schwergewicht der Halbleiterbranche an Bord. Der Manager bringt über 30 Jahre Erfahrung aus Führungspositionen bei Unternehmen wie onsemi und Freescale Semiconductor mit. Seine Hauptaufgabe: Die Skalierung der Produktion und den Markteintritt der innovativen Silizium-Batterien beschleunigen.

Die Ernennung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Die Aktie hat in den letzten Monaten deutlich an Boden verloren – trotz besserer als erwarteter Umsatzzahlen im zweiten Quartal. Analysten sorgen sich vor allem um die Profitabilität und den weiteren Kapitalbedarf des Unternehmens.

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Finanzierungs-Zeitbombe tickt

Besonders brisant: Die ausstehenden Optionsscheine des Unternehmens. Seit 17 Handelstagen in Folge notiert die Aktie über der kritischen Marke von 10,50 US-Dollar. Wird diese Schwelle an drei weiteren Tagen gehalten, droht ein vorzeitiger Verfall der noch ausstehenden Warrants.

Bereits jetzt hat Enovix durch die Ausübung von 7,8 Millionen Optionsscheinen rund 68,5 Millionen US-Dollar eingesammelt. Sollten die verbleibenden Papiere verfallen, würde dem Unternehmen eine wichtige Kapitalquelle wegbrechen – genau dann, wenn McCranie seine Strategie umsetzen soll. Die nächsten Tage werden zeigen, ob der Neue im Aufsichtsrat den erhofften Turnaround einleiten kann.

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