Energy Fuels hat einen entscheidenden Meilenstein in seiner Diversifikationsstrategie erreicht. Ein bedeutender südkoreanischer Automobilhersteller hat die am Standort Utah produzierten schweren Seltenen Erden des Unternehmens für den Einsatz in Permanentmagneten qualifiziert. Damit positioniert sich Energy Fuels als erster US-Produzent, der sowohl leichte als auch schwere Seltene Erden für den EV-Sektor liefern kann.

Qualifizierung öffnet kommerziellen Pfad

Das am White Mesa Mill hergestellte Dysprosiumoxid mit einer Reinheit von 99,9 Prozent erfüllt die strengen Anforderungen des koreanischen Partners. Obwohl die erste qualifizierte Charge mit etwa 29 Kilogramm aus Pilotanlagen stammte, hat Energy Fuels bereits einen konkreten Produktionsfahrplan vorgelegt.

Bereits in der kommenden Woche soll die Pilotproduktion von Terbiumoxid beginnen, einem weiteren kritischen Element für Hochleistungsmagnete. Bis zum vierten Quartal 2026 plant das Unternehmen den Hochlauf der kommerziellen Produktion mit einer Jahreskapazität von bis zu 48 Tonnen Dysprosiumoxid und 14 Tonnen Terbiumoxid.

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Diese schweren Seltenen Erden ergänzen die bestehenden Fähigkeiten des Unternehmens bei der Produktion von Neodym-Praseodym. Damit deckt Energy Fuels künftig das vollständige Spektrum magnetkritischer Materialien ab.

Geopolitischer Rückenwind durch chinesische Exportkontrollen

Der Durchbruch kommt zu einem strategisch günstigen Zeitpunkt. Seit April 2025 kontrolliert China die Ausfuhr von sieben Seltenen Erden, darunter Dysprosium und Terbium. Für westliche Autohersteller wird die Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten damit zum kalkulierbaren Risiko.

Energy Fuels bietet eine Alternative innerhalb der USA – besonders relevant für südkoreanische und nordamerikanische Hersteller, die Herkunftsnachweise für Steuervergünstigungen erbringen müssen. Die finanzielle Basis für die geplante Expansion ist vorhanden: Per 30. September 2025 verfügte das Unternehmen über ein Working Capital von 298,5 Millionen US-Dollar.

Kommerzialisierung als nächster Schritt

Der Start der Terbium-Pilotproduktion in der kommenden Woche dürfte zeigen, ob Energy Fuels seine Position als umfassende Alternative zu chinesischen Anbietern festigen kann. Entscheidend wird die Umwandlung der technischen Qualifizierung in verbindliche Großabnahmeverträge sein. Der kommerzielle Hochlauf Ende 2026 passt zeitlich zum steigenden Bedarf der Industrie an nicht-chinesischen Magnetmaterialien.

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