Energiekontor Aktie: Entwicklungspotenziale überprüft

Energiekontor setzt seine erfolgreiche Verkaufsoffensive ungebremst fort. Nach dem Verkauf eines schottischen Windparks Anfang Juni hat der Projektentwickler nun ein weiteres deutsches Onshore-Projekt an private Investoren abgegeben. Doch warum reagiert die Börse bisher nur verhalten auf die operative Stärke des Unternehmens?
Zweiter Deal in kurzer Folge
Bereits der zweite Verkauf innerhalb weniger Wochen: Energiekontor hat den Windpark Drensteinfurt-Rieth in Nordrhein-Westfalen erfolgreich veräußert. Das Projekt mit zwei Enercon E-160 EP5-Anlagen und einer Gesamtleistung von 11 Megawatt verfügt über einen wertvollen EEG-Zuschlag aus 2024.
Die Eckdaten des Deals:
- Jährliche Ertragsprognose: ~24 Gigawattstunden
- Betriebsführung bleibt bei Energiekontor
- Zwei weitere Transaktionen in finaler Phase
Pipeline wird konsequent monetarisiert
"Die kontinuierlichen Verkäufe zeigen, dass wir unsere Pipeline nicht nur entwickeln, sondern auch erfolgreich vermarkten können", betont das Management. Tatsächlich beweist das Unternehmen damit seine Fähigkeit, in einem anspruchsvollen Marktumfeld stabile Cashflows zu generieren.
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Besonders bemerkenswert: Energiekontor bleibt auch nach dem Verkauf als Betriebsführer im Spiel – ein zusätzlicher Ertragsstrom, der oft unterschätzt wird.
Kurs bleibt hinter operativer Performance zurück
Trotz der positiven Nachrichten kämpft die Aktie weiter mit Gegenwind:
- Aktueller Kurs: 43,30 € (+3,59% heute)
- Seit Jahresanfang: -15,10%
- 52-Wochen-Tief nur knapp unter aktueller Marke
Der RSI von 26,8 deutet auf starke Überverkauftheit hin. Könnte die konsequente Umsetzung der Projektverkäufe jetzt den Turnaround einläuten? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob die operative Stärke endlich auch in der Bilanz sichtbar wird.
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