Starke Bewegungen dominierten noch vor Weihnachten bei DroneShield. Die Aktie gewann 3,6 % und schloss bei 1,89 Euro. Das Handelsgeschehen zeigte hohes Tempo. An den Weihnachtsfeiertagen kam bis dato noch keine neue Nachricht an. Dennoch dürfte die Zuversicht rund um die Australier wieder wachsen.

Droneshield: Der Markt zeigt, dass er will

Die Rallye zuletzt jedenfalls war auffällig.

Zwischenzeitlich erreichte der Kurs sogar Werte über 2 Euro. Dieser Anstieg hielt nicht an. Gewinnmitnahmen setzten ein und führten zu einem Rückgang unter diese Marke.

Zwei Meldungen rückten gleichzeitig in den Fokus. DroneShield erhielt einen militärischen Auftrag aus dem asiatisch-pazifischen Raum. Das Volumen liegt bei mehr als 6,2 Mio. AUD. Im Zentrum stehen Systeme zur Drohnenabwehr.

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Damit kehrte das operative Geschäft wieder stärker in den Mittelpunkt. In den Wochen zuvor hatte das Thema an Aufmerksamkeit verloren. Auch ein Auftrag über 49 Millionen AUD ist zwar positiv aufgenommen worden, hatte jedoch bei weitem nicht die Nachfrage ausgelöst, die in früheren Zeiten gegriffen hätte.

Zusätzlich kündigte das Unternehmen eine neue Regelung für Führungskräfte an. Manager sollen künftig eine Mindestbeteiligung in Form von Aktien halten. Diese Maßnahme reagiert direkt auf vorherige Insiderverkäufe.

Der CEO und weitere Insider hatten Anteile verkauft und damit Vertrauen belastet. Die neue Vorgabe setzt klare Rahmenbedingungen.

Der Kurs reagierte mit einem spürbaren Anstieg gegenüber den vorherigen Niveaus. Die Aktie blieb dennoch am Ende wie oben beschrieben unterhalb von 2 Euro. Dennoch: In den kommenden Sitzungen hat die Aktie nun sehr deutlichen und starken Rückenwind! Dies kann insofern nützlich sein, als über 2 Euro keine nennenswerten Hürden mehr für die Aktie zu sehen wären, heißt es.

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