Die Deutsche Telekom steht vor einem erneuten Geldsegen aus den USA. T-Mobile US hat eine Quartalsdividende von 1,02 US-Dollar je Aktie beschlossen, die am 12. März 2026 fließen soll. Für den Bonner Konzern bedeutet das hunderte Millionen Dollar zusätzliche Liquidität – doch die Aktie bleibt weit unter ihren Höchstständen gefangen.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • T-Mobile US zahlt 1,02 USD Quartalsdividende (Record Date: 27. Februar 2026)
  • Deutsche Telekom als Mehrheitseigner profitiert massiv
  • Aktie aktuell bei 27,58 Euro – rund 23% unter dem Jahreshoch von 35,78 Euro
  • Strategie: US-Gewinne finanzieren Glasfaserausbau in Deutschland

Cashflow-Maschine T-Mobile im Fokus

Die Dividendenmeldung unterstreicht die zentrale Rolle der US-Tochter für die Konzernstrategie von CEO Tim Höttges. T-Mobile US entwickelt sich zur verlässlichen Cashflow-Quelle, die dem Mutterkonzern Spielraum für den Schuldenabbau und gleichzeitig für Investitionen in die heimische Infrastruktur verschafft.

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Analysten von JP Morgan bestätigten zuletzt ihr "Overweight"-Rating und verwiesen dabei explizit auf die Cashflow-Stärke des Konzerns. Die Strategie "Funding the Fiber" – US-Gewinne für europäische Infrastruktur – zeigt sich damit einmal mehr als tragendes Element der Geschäftspolitik.

Charttechnik: Stabilisierung ohne Durchbruch

Trotz der positiven Nachrichten aus den USA bleibt die Aktie technisch angeschlagen. Mit 27,58 Euro bewegt sich der Kurs im Konsolidierungsbereich, kann aber keine Dynamik entfalten. Das im März 2025 markierte 52-Wochen-Hoch bei 35,78 Euro liegt in weiter Ferne.

Die 28-Euro-Marke fungiert als erste wichtige Hürde. Ein nachhaltiger Ausbruch darüber wäre nötig, um den seit Monaten laufenden Korrekturtrend aufzubrechen. Aktuell notiert das Papier knapp über dem 50-Tage-Durchschnitt von 28,08 Euro, liegt jedoch deutlich unter dem 200-Tage-Schnitt von 30,79 Euro.

Ausblick: Jahreszahlen im Februar entscheidend

Die nächste relevante Weichenstellung erfolgt am 26. Februar 2026 mit der Vorlage der Gesamtjahreszahlen 2025. Dann wird sich zeigen, ob die Free-Cashflow-Prognosen erreicht wurden und welchen Dividendenvorschlag der Vorstand unterbreitet. Die üppigen Zuflüsse aus den USA könnten dabei durchaus Spielraum für eine Anhebung der Ausschüttung bieten.

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