Ein seltenes "Sell"-Rating und ein charttechnischer Tiefschlag treffen Deutschlands größte Bank zur Unzeit. Während CEO Christian Sewing auf der renommierten Handelsblatt-Bankentagung um Vertrauen wirbt, sprechen die Zahlen eine andere Sprache. Kann sich die Deutsche Bank aus dieser misslichen Lage befreien?

Metzler zieht die Reißleine

Das Bankhaus Metzler sorgt für Aufruhr: Die Analysten stuften die Deutsche Bank von "Hold" auf "Sell" herab – ein drastischer Schritt, der am Markt selten vorkommt. Das neue Kursziel von 26,80 Euro liegt deutlich unter dem aktuellen Niveau und signalisiert mangelndes Vertrauen in die Entwicklung der Aktie.

Solche Verkaufsempfehlungen sind bei Großbanken ungewöhnlich und wiegen entsprechend schwer. Die Metzler-Analysten sehen offenbar erhebliche Risiken, die eine Outperformance der Aktie unwahrscheinlich machen.

Charttechnik bestätigt den Pessimismus

Die technische Analyse liefert weitere schlechte Nachrichten: Die Aktie markierte ein neues 4-Wochen-Tief und bestätigt damit den intakten Abwärtstrend. Für chartorientierte Anleger ist das ein klares Signal zum Verkauf.

Die Belastungsfaktoren im Überblick:
- Verkaufsempfehlung durch Bankhaus Metzler
- Kursziel bei nur 26,80 Euro
- Neues 4-Wochen-Tief als Warnsignal
- Timing während wichtiger Branchentagung ungünstig

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